Entpannt suche mir an diesem Morgen ein Frühstück, zufällig stoße ich dabei auf eine kleine Markthalle. Wie so häufig befinden sich in der oberen Etage ein paar Saft und Sandwich Stellen.
Gut gestärkt schnappe ich mir meinen Rucksack und mache mich wieder auf die zwei Stunden an den Gleisen entlang zu laufen. Es ist in etwa 10 Uhr als ich starte, mein Bus wird mich zwar erst gegen 14:30 Uhr abholen, aber einen Spaziergang in der größten hitze des Tages wollte ich mir einfach ersparen.
Erneut brauche ich circa zwei Stunden, bei dennen ich am anfang zumindest von einer Hündin begleitet wurde. „Hast du nachgeschaut ob es eine Hündin ist?“ Nein, die beiden Rüden die Ihr wiederum gefolgt sind haben mir dies verraten.
Bei Hydroelectrica angekommen gibt es ein mittelmäßiges Mittagessen, aber zumindest kann ich kurz meine Fotos sichern.
Nach einer weile werden die Transporter/Buse mehr, Fahrer rufen nach Namen – meiner ist zunächst nicht dabei. Ein paar andere die mit mir auf den Hinfahrt im Bus waren sammeln sich bei mir, bis wir endlich „unseren“ Bus wieder finden.
Eine lange Rückfahrt beginnt. Im Dunkeln steige ich dann etwa zwei Stunden vor Cusco aus. Für die nächsten zwei Nächte habe ich mich in Urubamba einquartiert. Mein vierbett Dorm habe ich dabei für mich allein.
Am morgen geht es nach einem guten Frühstück zu den Ruinen von Ollantaytambo, hierfür schnappe ich mir ein Colectivo vom Busterminal für 2 Soles(50 Cent). Gemütlich schaue ich mich um und gegen Mittag mache ich mich dann noch auf zu den Salinen von Maras. Hier wird in einer unzähligen Anzahl von Tümpeln Salz gewonnen. Die Luft in der man hier umhergeht trocknet einem dabei den Mund aus.
Eine weitere Nacht habe ich dann noch in Urubamba bevor ich dann zurück nach Cusco reise.
Das Sacred Valley bietet noch einige andere Sehenswürdigkeiten, generell kann man wohl allein in Cusco und seiner Umgebung drei Wochen auf Erkundungstouren gehen. Man kann einfach nicht alles sehen und neben bei lädt auch Cusco einfach dazu ein in seinen Gassen und Cafés einen gemtlichen Tag zu verbringen. Was ich dann die folgenden Tage auch hauptsächlich tue.
Amy treffe ich dabei auch noch das ein oder andere Mal, Sie ist nach dem Salkantay Trek aber auch körperlich auch erst einmal bedient und braucht Entspannung.
Am Sonntag steht dann auch noch Inki Raymi an – das Inka Festival – ein wenig davon beobachte ich im Zentrum, bevor die Gruppen sich auf zu den Ruinen oberhalb der Stadt machen.
Es ist Dienstagmorgen, ein Taxi bringt mich zum Busterminal, der Bus dann näher an Bolivien und nocheinmal 400 Meter höher auf 3.800 Meter. Die letzten Tage ging es mir trotz Entspannung nicht besonders und die steigende Höhe hilft dabei auch nicht, zu dem ist es auch recht kühl. Ja, es ist deutlich wärmer als ein deutscher Winter – darauf wurde ich mehr oder weniger auch von einem Freund hingewiesen – das Problem ist aber zum einen, dass ich mit Ausnahme von ein paar Tagen kein kaltes Wetter seit circa 16 Monaten hatte und viel wichtiger, man wird hier einfach nie Warm. In den Häusern ist es vor allem am Tag kälter als draußen und die Duschen reichen oft gerade einmal dazu die Körpertemperatur bei zu behalten.