Baños

Viel weiter bin ich zwar noch nicht was ich in Baños machen soll, es ist aber auf jeden Fall ein gemütlicher kleiner Ort. Es ist auch genau so touristisch wie mir jemand gesagt hat, aber man kann durch die Straßen laufen ohne dauernd angesprochen zu werden – mit Ausnahme einiger Massage Salons, die mich wohl für immer an Südostasien und seine „besonderen“ Massage Angebote erinnern werden.
Für den nächsten Tag stelle ich mir aber ein Wecker, den ich direkt etwas verschlafe um dann fest zu stellen das es in strömen regnet. Nach ein bisschen mehr Zeit im Bett schnappe ich mir mein Laptop und teste ein weiteres Café um meine Bilder der letzten Tage zu bearbeiten. Davor gibt es aber noch ein Frühstück in der Markthalle, genau so habe ich es auch schon Gestern gemacht.
Nachdem es ein wenig aufgehört hat zu regnen laufe ich noch ein wenig durch die Straßen.
Am Abend schnappe ich mir dann meine Badehose und mache mich auf zu einem der Thermal Bäder(Baños). Bevor ich mein Hostel verlasse werde ich aber vom Inhaber aufgehalten, ich brauche eine Badekappe, die er mir so gleich ausleiht. Nebenbei musste ich an diesem Tag festellen das er auch Deutsch spricht, nachdem ich mich mit meinem Spanisch für fast zwei Tage mit Ihm unterhalten habe. Lustig ist dann dabei noch sein schweizer Akzent den er sich in den acht Jahren, die er dort verbracht hat, angeeingnet hat.

Das Bad bietet zwei Becken zum entspannen, ein warmes und ein heißes – danben noch ein paar Kalte zum runterkühlen. Entspannen will sich aber erst gar nicht einstellen, es ist relativ voll und gerade im warmen Becken springen viele Kinder umher – Eine Neunjährige übt dabei Ihr englisch mit mir.
Nach ein paar Minuten wechsel ich in das wirklich heiße Becken – es ist zunächst etwas voll, wird aber mit der Zeit besser. Mehrere Male wechsel ich zwischen heiß und kalt, bis es wieder zurück zum Hostel geht.

Der nächste Tag bricht ohne Regen an, also mache ich dahin auf wohin mich schon der Tag zuvor führen sollte: Casa del Arbol – ein Baumhaus – Warum? Hier ein paar Bilder von dem was ich erwarte.
Mein Weg führt mich, am Markt für das Frühstück vorbei, an ein Ende des Städtchen – von hier geht es dann zunächst steil bergauf. Darauf folgt ein etwas flacheres Stück, auf dem ich dann festellen muss das ich eine Abbiegung verpasst habe, der Spaziergang wird also etwas länger. Ohne umzukehren folge ich dem Weg, biege ab und es geht wieder hinauf, ein kleiner Balkon mit Blick auf Baños – weiter bergauf und angekommen.
Dann folgt die Überraschung, zunächst ein großer Parkplatz, ein Ticketoffice(0,85€) und ein ganzer, wenn auch kleiner, Park der hier mittlerweile angelegt wurde. Das Baumhaus mit seiner Schaukul wurde ebenfalls verändert. Eine zweite Schaukel, Rampen zum leichteren anschubsen(beim Schaukeln) und ein Restaurant zerstören meine Erwartungen – das passiert wohl wenn etwas zu bekannt wird.
Ich verweile ein wenig und mache mich dann langsam auf dem Weg zurück, den kürzeren Weg.

Wohin es weiter geht ist mir zwar klar, aber Baños ist auch einfach ein sehr angenehmer Ort um zu verweilen. So hänge ich noch eine weitere Nacht an, so sollte ich heute Abend auch David und Anni noch einmal treffen. Heute wird dann ein wenig geplant, vor allem wie es eigentlich nach der Reise weiter gehen soll.

Es gibt immer einen Weg

Da sitzen wir also mit unserem Plan aber keine Möglichkeit ein Platz auf einem der Boote. Zur besseren Verständiung holt die Besizterin ihre Schwiegertochter(?) dazu, diese kommt zufälligerweise aus Deutschland. Und dann zumindest eine Hoffnung, vielleicht gibt werden am Freitag ein paar Plätze frei – bei 160 Personen pro Tag auf der Insel, scheinen die 10 Bootsfahrer gut vernetzt zu sein um den ein oder anderen Kunden unter zu bringen.
Entspannt und überzeugt das wir eine Lösung gefunden haben geht es zum Abendessen. Als neben uns die lustige deutsche Touristengruppe platz nimmt und Ihre Touri Unterhaltung genießt machen wir uns schnell zurück zum Hostel und quatschen bei ein paar Gläsern Rum – der nächste Tag dürfte entspannt werden.

Am nächsten Morgen höre ich nur wie den Beiden zwei Plätze angeboten werden, ich drehe mich dabei noch einmal um und genieße den gemütlichen Tag. Erst plane ich zu schreiben, schaue dann aber doch die meiste Zeit Videos und genieße den Blick auf einen Kolibri, der sich nur wenige Meter von mir entfernt, mit einem Strauch und seinen Blüten beschäftigt.
Nach dem wir wieder zu dritt sind gibt es Abendessen an einem der Straßenstände und für den nächsten Tag ist auch mein Platz gesichert.

Gegen 9:00 Uhr werde ich abgeholt, es geht – wenig überraschend – zum Hafen. Auf der Fahrt zur Isla de Plata(Silberinsel – der Name hat etwas mit dem weißen, im Dunkel leicht flureszierenden Farbe des Vogelkots zu tun, der überall auf der Insel ist) kann ich am Horizont auch schon ein n Wahl sehen der mit einer seiner großen Flossen aus dem Wasser ragt – denn zwischen Juni und August befinden sich einige Wahle in diesem Gebiet um sich zu paaren oder/und zu gebähren.
Auf der Insel werden wir von kleinen Krabben begrüßt bevor es los gehen kann die Vögel zu besuchen. Leider müssen wir uns an einer Stelle entscheiden welchen der Wege wir einschlagen wollen, hier trennt sich unsere Gruppe in zwei. Auf meinem Weg befinden sich dann größtenteils Blaufußtölpel. Diese sind gerade entweder damit beschäftigt Ihre kleinen groß zu ziehen wenn die Mänchen nicht noch damit beschäftigt sind für die Weibchen zu tanzen.
An den Klippen finden sich dann auch noch ein paar Tropicbirds(Phaethontidae).

Kurz bevor es wieder zurück geht schwimmen ein paar Schildkröten um unser Boot. Auf dem Rückweg nach Puerto Lopez konzentrieren wir uns dann auf die Whale. Ein weile folgen wir einer Gruppe die sicher immer wieder an der Wasserobefläche zeigt. Springende Whale kann ich leider nur am Horizont erblicken, beeindruckend bleibt es dennoch. Ein wenig später, bei einer anderen Whalgruppe gesellen sich auch noch ein paar Delphine dazu. Eine tolle Fahrt, aber auch wenn diese Insel(wie auch die bei Paracas) „des armen Mannes Galapagos“ genannt wird, ist es wohl kein Ersatz.

Anni und David machen sich am Abend mit dem Nachtbus auf den Weg nach Quito, ich begleite Sie zumindest bis zum Terminal um mein Ticket für den nächsten Tag zu buchen. Spontan entscheide ich mich dabei für die Fahrt am Tag. Diese Startet gegen 8:00 Uhr und endet zwei Stunden als geplant gegen 20:00 Uhr ebenfalls in Quito, von dort mache ich mich dann aber direkt auf nach Banos, etwas südlicher.
Diese Fahrt bleibt in Ihrem Zeitplan, so bin ich gegen 11:00 Uhr dort nach einem langen Tag brauche ich dann nur noch ein Bett um am nächsten Tag aus zuschalfen, ein wenig über die letzten Tage zu schreiben und heraus zu finden was ich hier eigentlich machen möchte.

Auf dem Weg zum Meer

Ohne Probleme erreiche ich Guyaqil, was irgendwie der Stopp auf dem Weg nach Puerto Lopez geworden ist. Ein paar Blocks muss ich zu meinem Hostel laufen und kann dabei schon erkennen das es auch wenig gründe gibt hier einen regulären Stopp ein zu legen.
Die kurzen Höhepunkte sind eine Uferpromenade, ein bunter Stadteil mit Leuchturm auf einem Hügel und man kann gut shoppen. Ich brauche zwar neue Schuhe, habe aber auch einfach keine Lust mich zum Einkaufszentrum auf zu machen.
Im Hostel treffe ich noch zwei deutsche Mädchen die ich mit einem Graubrot entdecke – man schmeckt das mal wieder gut.
Ebenfalls gut schmeckt das Abendessen welches ich mit David und Anni genieße, hierbei sprechen wir uns zwar auch für den nächsten Tag ab, sind uns aber nicht ganz sicher über Zeitpläne – im Zweifel werden wir uns in Puerto Lopez wieder sehen.

Am Morgen gehe ich noch kurz bei der Bäckerei vorbei, von der die Mädchen das Brot hatten, Brot gibt es aber erst später – komischer Bäcker. Zumindest schneppe ich mir noch ein leckeres Brötchen für den Weg zum Busbahnhof.
Ein wenig bin ich verwirrt, finde dann aber doch den richtigen Anbieter für meine Route, von hier werde ich auch direkt zum Bus geführt, dieser möchte nämlich bald los fahren. Und im Moment als ich als ich in den Bus steige blicke ich in zwei bekannte Gesicherter – manchmal passt es einfach.
Gemeinsam steigen wir nach knapp anderthalb Stunden, mitten im Nirgendwo, aus den Bus. Auf der anderen Straßenseite geht es dann durch ein Tor und eine lange Einfahrt hinauf. Dort stehen wir dann, in einer Kakaoplantage, relativ verlassen. Nach einer weile teilt uns jemand aus der Küche mit das eine Tour mit Reservierung durchgeführt wird. Aber es gibt natürlich für alles eine Lösung, so findet sich doch jemand der uns ein wenig herum führen kann.

Zunächst gibt es aber noch ein paar Snacks und einen Cacaosaft aus der Frucht nicht den „Bohnen“, dieser ist überraschend erfrischend. Unser Führer danach ist zwar nicht sonderlich motiviert, dennoch ist es ganz interessant ein wenig Einblick in die Prozesse zu bekommen. Nach einer guten Stunde stehen wir dann mit unseren Rucksäcken wieder an der Straße und versuchen einen der vorbeifahrenden Busse an zu halten – ohne Erfolg. Dann nimmt uns aber Fausto aus Cuenca ein Stück mit, ein ganzes Stück. In Santa Elena angekommen suchen wir sogar noch den Busbahnhof mit Ihm – glücklich bedanken wir uns und suchen einen Anbieter für unsere letzte Etappe des Tages.

Zwei Stunden später werden wir dann am Hauptplatz in Puerto Lopez ausgeworfen, von dem sind es nur ein paar Meter zur Villa Columbia, unserer gewählten Unterkunft. Die Dame empfängt uns freundlich, die Zimmer sind nett sauber, somit bleiben wir hier.
Dann müssen wir aber feststellen das unser Plan mit der Isla de Plata etwas schwieriger werden könnte als geplant. Diese Woche scheint ausgebucht zu sein, es gibt einige Studentenausflüge die alle Plätze blockieren – pro Tag werden maximal 160 Personen auf die Insel gelassen.

Schöne Stadt aber was dann?

An diesem Tag soll es nach Cuenca gehen und da der Shuttle Service des Hotels/Hostels nur geringfügig mehr kostet, schneller ist und ich nicht umsteigen muss, entscheide ich mich für diesen. Zwei Mädchen aus meinem Zimmer und drei ältere Damen aus den USA sind ebenfalls in dem 15-Sitzer. Ich unterhalte mich eine Weile mit dem deutschen Mädchen, die zunächst ein Monat auf einer Farm gearbeitet hat und jetzt Ecuador erkundet. Währenddessen genieße ich die Aussicht durchs Fenster. Als wir in den Serpentinen und Kurven hin und her geworfen werden, wird schnell klar warum diese Fahrt deutlich schneller ist.
An einem kuren Stopp decken die Damen sich mit lokalem Tequila ein, dann kann es weiter gehen.

Interessant wird es dann die letzten Kilometer vor der Stadt. Wenn man nicht genau hinschaut oder ein paar kleine Änderungen vornehmen würde, könnte man glauben man fährt gerade durchs Allgäu oder Ähnliches. Grüne Wiesen, Kühe, Schafe, Wälder und kleine Flüße machen die Illusion fast komplet – selbst ein paar der Häuser sehen nicht komplett anders aus. Generell stellt sich jetzt schon raus das in Ecuador deutlich ordentlicher gebaut wird als in Peru, es liegt auch weit weniger Müll in der Gegend herum, das gefällt mir so weit schon einmal sehr gut.
Dann erreichen wir Cuenca, eine Stadt etwa in der größe von Münster und es ist auch ähnlich gemütlich. Mein Hostel ist nur ein paar Blocks entfernt. Angekommen suche mir eines der drei Betten in meinem Zimmer aus.
Kurz organisiert und geschaut was man in dieser Stadt so machen kann… nicht viel. Also gehe ich einfach raus auf die Straße und schaue mich um. Es ist eine schöne Stadt, doch ich weiß nicht so recht etwas mit mir an zu fangen.

Nach einer Weile laufe ich dem deutschen Mädchen wieder über den Weg, Sie hat eine nette Bäckerrei gefunden die gerade dabei war frische Waren zu backen. Gemeisam kehren wir dahin zurück. Alles was ich dort probiert habe ist wirklich gut, doch alles süße Backwaren. Der Tag vergeht und am nächsten Morgen treffe ich das Motorradpaar aus Australien wieder – gemeinsam schauen wir das Finale und machen uns danach auf einen der Märkte zu erkunden. Hier gibt es dann ein zweites Frühstück – gegrilltes Schwein, also das ganze, mit ein par Beilagen – schon am Vortag habe ich manchmal ganze Schweine auf dem Grill, am Straßenrand gesehen – angeblich gibt es dies überall in Ecador, ich sollte die Augen offen halten.

Am Nachmittag schlendern wir gemeinsam durch die Straßen, genießen ein Bier am Fluss und treffen dann auf die älteren Damen aus meinem Transport am Vortag. Sie erzählen mir davon wie betrunken Sie von dem Tequila waren. Der Tag vergeht weiter, weiteres Bier im Hostel und Abendessen, zwischendurch laufen uns auch noch Anni und David(das deutsche Paar welches ich in Trujillo und Chachapoyas getroffen habe) über den Weg. Den beiden fahre ich dann am nächsten Tag, mehr oder weniger, hinterher nach Guyaquil.

Es wird wärmer

Gemütlich gehe ich über die Brücke, an der Schranke vorbei und befinde mich in Ecuador –  aber wo ist nun das Büro für die Einwanderung? Also gehe ich einfach mal ein paar Meter weiter bis ich ein paar Reisende sehe die mich auch auf einen Eingang hinweisen.
Während ich eines der üblichen Formulare ausfülle, werde ich von dem Beamten gefragt wie lange ich denn bleiben würde. „Etwa ein Monat“ – „Wie wäre es mit drei“ – „Das klingt gut“, also trägt er 90 Tage Erlaubnis ein, ziemlich sicher die normale Zeit, trotzdem ist das schon mal ein guter Start.
Draußen fragt mich dann der einzelne Reisende ob es ein ATM auf der peruanischen Seite gibt – ich habe keinen gesehen – und wie viel es bis zum nächsten Dorf kostet. Eigentlich relativ egal, da er es geschafft hat mit keinem Geld an der Grenze an zu kommen, keine Dollar, nichts anderes. Ich drücke ihm ein paar Soles in die Hand und er macht sich dankend auf den Weg nach Peru.
Die beiden anderen Reisenden sitzen neben Ihren Fahrrädern und bereiten sich ganz gemütlich darauf vor weiter zu kommen. Die letzten Kilometer haben Sie im Bus überbrügt. Insgesamt ist dieses deutsch/schweizer Pärchen schon 14 Monate mit dem Rad unterwegs und hat dabei in Alaska angefangen.
Wir unterhalten uns eine ganze Weile, den der Bus der die Franzosen, die ich noch in Peru getroffen habe, den einzelne Reisenden und diese Beiden zur Grenze gebracht hat erst in einer knappen Stunde losfährt.
Am Ende tausche ich noch meine Soles gegen ein paar US Dollar(Seit 2000 die offiziele Währung in Ecuador) von Ihnen um, ganz sicher für alle Beteiligten der bessere Wechselkurs. Neu sind dann lediglich 50 Penny und 1 US Dollar Münzen die in Ecuador benutzt werden.

Die Strecke mit dem Bus selbst ist wieder wunderschön, kann aber bei grauem Himmel nicht ganz so genossen werden. Nach gut 6 Stunden erreiche ich dann Vilcabamba, mein Ziel nach zwei Tagen Reisen. Genau genommen springe ich etwas vorm Dorf raus um zu einer Unterkunft zu kommen, welche mir diverse Male(auch von dem Fahrrad Pärchen) empfohlen wurde. Ein kleines Resort/Hotel/Hostel welches von zwei Deutschen betrieben wird.
Ein Bett in einem der Dorms ist noch verfügbar, welches ich dann für zwei Tage buche. Die Anlage ist sehr ruhig und gemütlich auf einem Hügel „über“ dem Dorf angelegt und vom Restaurant hat man einen wunderschönen Blick über das Tal.

Nach eine Weile erreichen dann die Motorradfahrer die Unterkunft, überrascht bin ich darüber weniger. Gemeinsam genießen wir das Abendessen, für mich gibt es Käsespätzel, nicht die besten, aber sehr gut. Die Beiden leben in Guatemala und kommen aus Australien. Den Rest des Abends sitzen wir dort und reden über unsere Touren.
Am nächsten Morgen trifft man sich wieder zum Frühstück und jeder ist danach ein wenig mit seiner Planung beschäftigt, bzw. ich schreibe ein wenig über die letzten Tage, bearbeite Fotos… das Übliche.
Mehr als ein kleinen Spaziergang ins Dorf schaffen wir an dem Tag zwar nicht, aber Ecuador startet schon einmal sehr gut – auch wenn ich mir schon sagen lassen musste das der Kaffee selten gut ist. Dafür ist schon mal klar das ich weniger frieren muss, es ist dieser Tage zwar windig, aber nicht wirklich kalt.
Wanderungen wären in den Bergen und Tälern um Vilcabamba auch möglich, aber ich werde morgen weiter Richtung Norden reisen.

Ein langer, langsamer und wunderschöner Weg

Gemütlich nehme ich ein letztes Frühstück in der oberen Etage der Markthalle ein bevor ich mich auf den Weg zum lokalen Busbahnhof mache. Diverse Anbieter rufen Ortsnamen, fragen mich natürlich nach Gocta und Kuelap, die typischen Touristenorte. Schnell habe ich aber auch jemanden gefunden der nach Bagua Grande fährt. Ein paar Minuten muss ich noch warten bevor es in den Minivan geht. Mit dem üblich geringen Fußraum geht es für ein paar Stunden auf und ab, links und rechts.
In Bagua Grande angekommen wartet schon ein Autocolectivo nach Jaen, meinem nächsten Ziel. Hier dauert es etwas länger bis sich auch die restlichen Insassen finden lassen. Am Ende zahlen die zwei Anderen und ich 2 Soles mehr um den nicht vorhanden vierten Passagier zu kompensieren, aber zumindest geht es los. Mit deutlich mehr Raum ist dies eine angenehme Fahrt von gut 90 Minuten.

In Jaen haben ich dann zunächst ein wenig Probleme ein Anbieter zu finden der in meine Richtung fährt, ein „Tuk-Tuk“ Fahrer bringt mich dann aber für 3 Soles weiter nördlich zu einem Fahrdienst. Von hier geht es dann bis nach San Ignacio, ein Ort eine gute Stunde vor der Grenze zu Ecuador. Ebenfalls hier beginnt der Weg unglaublich schön zu werden, Flüsse, Berge und Täler ziehen an uns vorbei, dabei bringt der Sonnenschein es zu einer Freude einfach aus dem Fenster zu schauen.

San Ignacio ist dann schon ein spezieller Ort. Zufällig wähle ich eine Art Hostel an dem ich vorbei laufe. Für 20 Soles bekomme ich ein eigenes Zimmer, Handtuch, Seife und eine kalte Dusche – letzteres stelle ich aber auch erst fest als ich schon unbekleidet in der Kabine stehe. Ich konzentriere mich einfach auf wesentliche Partien und meine Haare. Neben mir scheint diese Unterkunft leer zu sein. Insgesamt scheinen nicht viele Reisende in diesen Ort zu kommen. Während ich mich auf die Suche mache, einen Bus für den nächsten Tag mache werde ich von den meisten Bewohner mit fragenden Gesichtern angeschaut.
Neben der erfolgreichen Suche gibt es noch ein Abendessen, dann geht es früh ins Bett. Interessanterweise sehe ich im Ort noch ein Motorrad eines Pärchen welches ich kurz in Kuelap gesehen habe, die Beiden kann ich aber nicht entdecken.

Gegene 7 Uhr stehe ich wieder bei dem „Terminal“ und schon geht es auf zur letzten Strecke in Peru. Eine relativ kurze Fahrt bringt mich nach La Balza, dem winzigen Grenzort. Ich genieße ein kleines Frühstück bevor ich mich auf mache auszureisen. Auf dem Weg zu dem kleinen Büro kommen mir zwei Franzosen entgegen die mich wirklich Überraschen. Beide tragen große ca. 60 Liter Rucksäcke und gemeinsam halten Sie nocheinmal eine riesige Tasche. Meine kurze Frage was Sie denn alles dabei haben, wird nur mit einem Achselzucken beantwortet, ich glaube Sie fragen sich das selbst jeden Tag und sind von der Nachtfahrt die Sie hinter sich haben bedient.

Gewohnt unkompliziert gibt es den Ausreisestempel, dann geht es über die einsame Brücke nach Ecuador – neben dem Grenzwechsel zwischen Cambodscha und Laos wohl einer meiner einsamsten Orte.

 

Zusammenfassung Peru:

Ich kann mich noch erinnern das ich ein wenig aufgeregt waren nach Asien nun nach Lateinamerika zu wechseln. Fragte mich ob es komplizierter wird zu Reisen, teurer und ob die Menschen anders sein werden. Wie sich wieder einmal heraus stellt ist es auch, zumindest in Peru so weit, super einfach und unklompliziert zu seinem Ziel zu kommen. Es gibt hier genau so freundliche und weniger freundliche Menschen. Das Essen hat mir insgesamt sehr gut gefallen, selten gab es etwas wirklich überwältigendes aber auch nichts was mir nicht geschmeckt hat.
Mir war von vornherein klar das Peru mehr zu bieten hat als Machu Picchu, wurde dann aber doch überrascht wie viel mehr Zeit man in diesem Land noch verbringen könnte.
Sehr froh bin ich auch über meine Spanisch Klasse, ohne jegliches Spanisch kann es durchaus komplizierter werden.

Kosten:
Ich glaube das ein oder andere Mal habe ich nicht alles eingetragen aber grob sollte diese Aufstellung stimmen. Besonders meine Airbnb Wochen in Lima werden die Unterkunft Kosten etwas angehoben haben.

Unterkunft: ~623€
Transport: ~155€
Unterhaltung: ~348€
Essen & Trinken: ~608€
Sonstiges: ~36€

Gesamt: 1.770€ in 65 Tagen
Tagesdurchschnitt: ~27,23€

Der Spanischkurs ist nicht inbegriffen.

Das Machu Picchu des Norden

Ein neuer Tag ein neues Ziel, doch heute habe ich mich für das Angebot des Hostels entschieden. Nach einem kurzen check des Preises, wäre ich ohne die Tour 26 Soles günstiger, hätte aber keinen Guide und kein Mittagessen.
8:25 Uhr werde alle Teilnehmer aus dem Hostel abgeholt, mit dabei die vier Franzosen, ein holländisches Paar welches ich am Tag zuvor am Gogta Wasserfall getroffen habe und ein paar Andere.
Auf dem Weg erklärt der Guide, auf Spanisch und Englisch, etwas von der lokalen Kulturen und der Geschichte unseres Ziels. Aber wo geht es eigentlich hin? Kuelap – eine Ruine einer Stadt einer lokalen Kultur die, wie so viele andere, von den Inca eingenommen wurde. Einige Reiseführer sprechen dabei vom Machu Picchu des Norden. Warum kann ich auch nach diesem Tag nicht ganz verstehen.

Unterwegs suchen wir uns noch unsere Mahlzeit für hinterher aus und geben diese Liste auf dem Weg am Restaurant ab. Am Ziel wechseln wir kurz den Bus und dann geht es mit einer Seilbahn hoch zu einem der Berge. Gute 10-15 Minuten dauert die Fahrt und ersparrt einem seit ein paar Jahren den langen Weg über eine Straße.
An der oberen Seilbahnstation angekommen braucht es dann noch ein paar Minuten zu Fuß zur eigentlichen Ruine.

X

Es immer wieder beeindruckend an was für Orte, Menschen Steine brachten um ihre Städte zu erbauen. In diesem Fall wurde ein ganzes Plateau auf den Berg gebaut und darauf dann dutzende von Runden Häusern – von denen größtenteils nur noch die Grundmauern stehen. Einige Stellen werden mittlerweile restauriert, unter anderem der Haupteingang, daher geht es durch einen der anderen Beiden hoch auf eben dieses Plateau.
Währen der Zeit als hier wirklich Menschen gelebt haben soll alles voll mit Häusern gewesen sein, nun finden sich überall Bäume auf dem Gelände. Fasziniert und spannend bringt uns unser Guide durch diese Anlage. Es sind auch noch ein paar weitere Gruppen unterwegs, aber insgesamt ist es relativ leer – vor allem im Vergleich zu dem eigentlichen Machu Picchu.

Eine weile verbringen wir zwischen den Steinkreisen, hören dem Guide zu und schauen uns um bevor wir uns langsam wieder auf den Rückweg machen.
Besonders langsam ist es dann vorallem an der Seilbahnstation – der Strom ist ausgefallen. Eine gute halbe Stunde später kann es dann aber wieder Bergab gehen und zu unserem Mittagessen.

Am Abend verabschiede ich mich von den Franzosen, zwei von Ihnen machen sich noch Richtung Ecuador auf, dort sehe ich Sie dann vielleicht wieder. Für mich heißt es aber erst einmal klären wie ich dahin komme, wo ich hin will.
Um 4:30 Uhr morgens fährt ein Bus für 40 Soles zu einer Stadt auf meinem Weg, dass kann aber für mich nicht die Lösung sein. Nach einer Weile bekomme ich zumindest heraus warum der Bus so früh fährt, ein Straße wird jeden Morgen für Arbeiten gesperrt – Alternativstraßen nicht vorhanden. Dann aber zumindest die Entwarnung: die Straße ist nur zwischen 8 Uhr und 11 Uhr gesperrt. Als steht die Option Koletctivo wieder zur Verfügung. Entspannt geht es nach einem selbstgekochten Essen und einem längeren Gespräch in der Küche ins Bett – die nächsten zwei Tage sind Reisetage.

Lange Wege und der größte Wasserfall der Welt?

Irgendwann spät Abends halten wir, nach circa 6 Stunden der 14 stündigen Strecke. Warum verstehe ich nicht ganz, die zwei französichen Pärchen mit denen ich mich unterhalte auch nicht wirklich. Nach ein paar Minuten können wir dann wieder einsteigen, kurz darauf gibt es dann ein kleines Abendessen bevor das Licht ausgemacht wird. Erneut habe ich diesem Bus das Glück keinen Sitznachbarn zu haben, so schaffe ich es auf knapp 6 Stunden schlaf als wir am Morgen in Chochopayas angelangt sind.
Gebucht habe ich noch keine Unterkunft, mir aber zwei auf der Karte markiert, das erste laufe ich nach dem Aussteigen direkt an. Es ist auch noch mindestens ein Bett frei, welches ich zumindest für die nächsten zwei Nächte buche.
Währenddessen haben sich vier Personen die Treppe zur Rezeption hoch bewegt, die Franzosen. Ich hatte eigentlich noch am gleichen Tag zum Kuelap zu fahren, Sie planen aber sich ein paar Sarkophage an zu schauen und spontan klinke ich mich dabei ein.

Nach einem Frühstück im Markt und einem kurzen Ausruhen geht es runter zum Busbahnhof in dem wir schnell ein Kollektivo in die richtige Rihtung finden. Am Ziel angekommen geht es mit fünf man in eine Taxi. Diese Fahrt dauert auch gut zwanzig Minuten und wird an einer Stelle kurz interessant als der Fahrer versucht eine große, grüne Schlange zu überfahren, die sich gerade auf der Straße aufgewärmt hat. „Die kann einen Menschen mit ihrem Gift töten“ teilt er uns kurz mit, während wir mit einem Rückblick festellen können, dass er Sie nicht getroffen hat.

Nachdem wir austeigen haben wir noch gut zwanzig Minuten zu laufen bevor wir eine handvoll, als Figuren geschnitze Sarkophage erblicken. Ein durchaus interessanter Anblick, aber auch recht anstregende Anreise und der Rückweg steht nun erst an.

Am Abend treffe ich mich noch mit dem deutschen Pärchen um zusammen etwas zu essen und den nächsten Tag zu planen. Während ich etwas von dem Mehrschweinchen probiere(schmeckt etwas intensiver als Hühnchen, aber anders – schwer zu beschreiben) reden wir über den Gocta Wasserfall, der je nach Quelle der größte oder nur einer der zehn größten Wasserfälle der Welt ist.
Für den nächsten Morgen steht der Wecker dann auch auf 6:20 Uhr um früh zu eben Diesem zu laufen.
Eine kurze Fahrt bringt uns zum Startpunkt der Wanderung. Für knapp zwei Stunden geht es auf, ab und durch eine art Dschungel, bis wir am oberen Teil des Wasserfalls ankommen. Allein dieser Teil ist schon hoch, von hier geht es dann aber nochmal zurück und dann anstrengende dreißig Minuten hinab – zwischendurch gibt es aber noch einen wunderschönen Blick auf den gesamten Gocta Wasserfall.

Endlich unten angekommen braucht es noch ein paar Minuten um direkt am unteren Ende an zu kommen. Während der Blick von oben wunderschön war ist es von hier unten schon unglaublich beeindruckend von wie weit oben das Wasser hinabstürzt – leider zu dieser Jahreszeit nur nicht all zu viel.

Auf dem Rückweg werden wir dann doch von etwas überrascht, von dem ich nicht weiß wann ich es letztes Mal erlebt habe. Es regnet, wenn auch nur ein wenig, dennoch genug um den ein oder anderen sehr erdigen Wegabschnitt rutschig werden zu lassen. Langsam geht es vorwärts, aber nicht nur wegen dem Regen, generell war die Wanderung recht anstrengend, das meine beiden Partner aber 10 Jahre jünger sind und ab und zu schwer atmen läßt mich besser fühlen.

Zum Schluß müssen wir uns noch ein Transport zurück suchen, was aber erwatungsgemäß einfach verläuft. Die Franzosen aus meinem Hostel erblicke ich dann in einem kleine Restaurant am Ende des Weges – ich hatte mich schon gewundert wo Sie sind, denn ich wußte das Sie auch den Wasserfall auf dem Plan hatten.

Moche Kultur in Trujillo

Trujillo ist meiner Meinung nach nicht unbedingt ein Ort an dem man halten muss. Oder irgendwie schon, da man hier auf jeden Fall umsteigen muss, egal in welche Richtung man fährt. Aber bleiben müsste man nicht zwingend, mache ich aber denoch für zwei Nächte vor meiner Weiterfahrt.
Vom Busstop laufe ich die gut zwei Kilometer zu meinem Hostel und buche mich gleich die kleine Rundtour für den nächsten Tag ein.

Ein wenig schaue ich mich dann noch in der Gegend um, zumindest der Plaza de Armas scheint einer der schöneren zu sein. Bald darauf geht es dann in das sehr weiche aber auch bequeme Bett.
Den nächsten Morgen starte ich langsam bis ich für die Tour abgeholt werde. Als erstes wird noch ein Holländer vom Busbahnhof eingepackt und dann geht es auch schon in ein kleines Museum und die direkt daneben liegende „Pyramide des Mondes“. Alles was wir heute sehen werden ist größtenteils aus Lehm gebaut und auch wenn es hier wenig regnet, sind bei den nicht restaurierten Teilen doch starke witterungschäden zu erkennen. Daher sind auch viele Bereiche mittlerweile überdacht worden, was nicht gerade dabei hilft gute Fotos zu machen.

Von hier geht es erst einmal wieder in die Innenstadt und zu einer Mittagspause. Dem Holländer, der am Morgen mit dem Bus angekommen ist und am Abend wieder fährt – keine schlechte Idee- zeige ich dabei kurz den Plaza de Armas. Rechtzeitig geht es dann zu einem kleinen zeremoniellen Tempel und danach zu einem riesigen archeologischen Gebiet, welches früher mal eine Stadtgebiet für die wichtigeren der Stadt gewesen ist. Alle Orte um Trujillo herum gehörten einmal der Moche Kultur an, eine der vielen Pre-Inca Kulturen zwischen Kolumbien und Chile.

Ich muss zugeben das diese Anlagen alle nicht all zu spannend waren, wenngleich ich in den letzten Monaten vielleicht auch ein wenig mit anderen Tempeln, Klöstern und alten Städten verwöhnt wurde.

Am Abend spreche ich noch ein wenig mit einem deutschen Pärchen, welches auch richtung Norden unterwegs ist. An meinen nächsten Ort werden auch Sie reisen, jedoch noch einen kleinen zwischenstop einlegen.

Der letzte Tag in Trujillo wird einmal mehr für Fotos genutzt und ich plane ein wenig die nächsten Tage. Am Nachmittag mache ich mich dann zum Busbahnhof auf und begebe mich auf eine meiner längsten Busreisen. Gut 14 Stunden wird es dauern bis ich in Chochopayas ankommen werde.

Das Wanderparadies

Nach einem schnellen Frühstück mache ich mich auf zum Busterminal. Das erste Mal das ich in Lima die Metro nehme – an dieser Stelle sei erwähnt das die „Metro“ in Lima lediglich aus Bussen besteht die eine eigene Fahrbahn auf einer großen Straße haben.
Rechtzeitig gelange ich zum Terminal, der Bus hat aber gut 20 Minuten Verspätung.
Die Busfahrt die dann aber doch folgt verläuft gut und gegen Abend steige ich in Huaraz aus. Von hier gibt es diverse Möglichkeiten in die Umgebung auf zu brechen und eine mehrstündige bis mehrtägige Wanderung zu unternehmen. Ich habe lediglich eine geplant, für den zweiten Tag steht Laguna 69 an.
Am folgenden Tag wache ich aber erst einmal in dem von Amy empfohlenen Hostel auf und schaffe es gerade einmal zu einer kleinen Ruine etwas nördlich der Stadt zu laufen.

Ein paar Erledigungen für den nächsten Tag schaffe ich dann auch noch, bevor dieser mich dann um 4:30 Uhr aus den Bett schmeißt. Frisch machen, anziehen, notdürftiges Frühstück und schon werde ich von einem Bus abgeholt. Nach mir werden noch einige Andere eingesammelt bis es endlich Richtung Norden aus der Stadt heraus geht.
Kurz vor unserem Startpunkt wird noch ein Halt in einem kleinen lokalen Restaurant gemacht, in welchem die meisten dann Ihre Frühstückspause einlegen – für mich gibt es nur einen Mate Tee.

Dann kann es aber auch endlich losgehen – wortwörtlich. Nach kurzer Zeit haben sich alle Beteiligten großzügig auf dem Weg verteilt und jeder in seinem Tempo durch ein wunderschönes Tal. Zwei andere Deutsche – natürlich – waren auch im Bus. Der Eine ebenfalls auf Weltreise, der Andere besucht Ihn in Peru. Zusammen bilden wir die Spitze bis einer etwas langsamer macht. Bald darauf geht es das erste Mal hinauf. Langsam erhält man einen guten Blick über das Tal, aber auch die Richtung in der es weiter geht wird klar: weiter hinauf.

Nach einem kurzen Stük geradeaus an einem kleinen See und einer art Weide vorbei geht es dann auch bald wieder hinauf. Hier treffen wir dann auf eine paar Deutsche die zwei Tage zuvor in meinem Bus gewesen sind, diese können dann zumindest darauf hinweisen das wir noch gut 20 Minuten vor uns haben.

Eigentlich ist es hier oben sehr frisch, worauf auch der kleine eingefrorene Wasserfall hinweist, die Bewegung und das stetige Bergauf hilft aber ungemein die Temperatur zu halten – troztdem hätte ich mich vielleicht für die lange Hose entscheiden sollen. Wobei die Kurze mir, an der Lagune angekommen, ein gewisses Alleinstellungsmerkmal gibt – bis später zwei weitere auftauchen.
Unglücklicherweise haben sich die Wolken mitlerweile etwas zugezogen, so das die intensiv blaue Farbe des Sees nicht ganz zu vorschein kommt, dennoch ist ein schöner Ort. Zwischendurch kann man auch das Eis, in den umliegenden Bergene, knacken hören.
Bald wird es dann doch zu frisch und wir machen uns wieder zu Dritt auf, den Berg hinab, während die letzten unserer Gruppe langsam ankommen.

Der Rückweg gestaltet sich nicht weniger aussichtsreich und am Abend geht es dann für das deutsche Trio gemeinsam zur besten Pizzeria in Peru, die ich zumindest erblickt habe. Die Beiden machen sich noch am selben Abend Richtung Lima auf, ich hingegen habe noch eine Nacht bevor es am nächsten Morgen Richtung Trujillo geht.