Eine Menge Sightseeing

Tag 7 meiner Reise

Die letzten Tage vergingen wie im Flug, jeden Tag stand etwas anderes an. Letzten Donnerstag habe ich gemütlich auf dem Weg zu Himmelstempel gemacht der in Spaziergangreichweite meines Hostels ist. Der Eintritt hat ca 4,30€ gekostet(Thru Ticket) und beinhaltete die komplette Parklandschaft als auch die wesentlichen Gebäude wie den Tempel selber, mit dem Standart Ticket für ca. 2€ verpasst man wahrscheinlich einiges.
Abends habe ich mich dann noch auf dem Weg zum Nachtmarkt gemacht, desen angebotene Waren zum Teil auch andere Chinesen nicht wirklich interesiert hat. Bei den Insekten, Schlangen, Spinnen, Seegurken und Seepferdchen Ständen habe ich hauptsächlich Personen gesehen die Fotos machen wollten, jedoch nichts kaufen. Als alternative gab es diverses gegrilltes Schwein, gegrillten Fisch, Chinesische Knödel und Frühlingsrollen. Nach einem Durchgang und ein paar probierten Sachen habe ich mich aber auch erst mal ins Bett gehauen.

Am Freitag bin ich früh aus dem Bett um am Thanman Square vorbei zur Verbotenen Stadt zu laufen. Auf dem großen Platz angekommen  musste ich für die ersten Fotos hinhalten. Die meisten Personen „fragen“ auch noch sehr freundlich, andere machen heimlich Fotos oder rennen einfach an Dir vorbei und machen dann ein Selfie von sich mit Dir im Hintergrund.  Insgesammt habe ich es mir noch schlimmer vorgestellt, man sollte wahrscheinlich nur den Platz wechseln nach den Fotos – wenn Andere sehen das du bereit bist für Fotos, dann kommen immer mehr.
Die Verbotene Stadt ist wohl immer voll, wobei die meisten sich bei mir einfach durch die Mitte gearbeitet haben, somit hatte man zumindestest in den Seiten Bereichen etwas Ruhe. In der verboteten Stadt gibt es mehere Bereich in denen man zu dem normalen Eintritt von ca. 7,5€ extra zahlen muss. Der erste Bereich in den ich ging, da er ir empfohlen wurde, war der Uhren und Glockenbereich – nicht wirklich lohnenswert für mich. In den zweiten Bereich bin ich hauptsächlich wegen der Neun-Drachen Wand. In einem dritten Bereich soll es noch Schmuck geben, den habe ich wohl übersehen – was in dieser „Stadt“ auch nicht schwer ist. Jeder Bereich kostet noch mal ca. 1,20€ extra.
Nachdem man die Verbotetene Stadt verläßt kann man für ca. 0,25€ in einen Park Bereich dahinter, in dem ein Hügel ist von dem man über die komplette Verbotetene Stadt, als auch andere Teile von Peking sehen kann.
Am selben Tag bin ich auch noch zum Lama Tempel(Eintritt ca. 3€). Ein kleiner Tempel im Nordosten der Verbotenen Stadt, der jedoch noch aktiv genutzt wird. Mönche laufen darin herum und Chinesen kommen hier her um zu beten. Das hat diesen Ort sehr lebendig und erlebensert gemacht.

 

Der Samstag war der Tag an dem es endlich zur Chinesischen Mauer ging. Eigentlich wäre ich wohl mit einer Tour von meinem Hostel gefahren, welchen dies für einen durchaus vernünftigen Kurs anbieten(ca. 35€ Transport, Mauereintritt und Snack) jedoch hatte ich die Tage zuvor Jenna aus L.A. getroffen, die wiederum chinesische Wurzeln hat und von einer Chinesin erklärt bekommen hat wie man die Mauer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht. Somit haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht – U-Bahn ein paar Stationen – Bus 1,5 Stunden hin, 2 zurück – Shuttle Bus zur Mauer. Und dann steht man vor den Treppen die hoch zur Mauer führen, die scheinbar endlos sind, wenn man dann später erfährt das die Händler die an der Mauer bzw. in den Wachtürmen jeden Tag Ihre Waren dort hoch schleppen, ist das schon ziemlich beeindruckend.
Auf der Mauer angekommen war die Sicht leider nicht besonders, zwar besser als das was man auf Fotos sieht, aber dennoch konnte man nur erahnen wie weitläufig allein dieser kleine Bereich der Mauer ist. Nach ein paar Stunden auf und ablaufen waren wir wieder bei den Treppen angekommen, hatten uns dann aber für die Sommerrodelbahn hinab entschieden. Das hat eine Menge Spaß gemacht, auch wenn die beiden Chinesinen vor mir etwas ängstlich unterwegs waren und ich immer wieder gewaret habe bis Sie aus meinem Sichtfeld verschwunden waren.

Gestern war ich dann noch, nachdem ich ausgeschlafen habe, im Sommertempel. Doch irgendwann sehen alle Tempel und Paläste ähnlich aus, der Sommerpalast hat immer noch einiges beeindruckendes zu bieten, jedoch war ich relativ schnell befriediegt und bin nach ca. 2.3 Stunden wieder zurück zu meinem Hostel. Man könnte dort sicher einen ganzen Tag verbringen, so groß wie die gesammte Anlage ist.
Abends gab es dann endlich Peking Ente, die wir uns zu viert geteilt haben. Jenna(L.A.), Pia(Innsburck) Atticus(Seattle) und ich. Atticus treffe ich vielleicht in Vietnam wieder, er sucht dort gerade nach einer Unterkunft für eine längere Zeit.

Heute steht hauptsächlich entspannen und packen an, morgen um 8:16 Uhr geht der Zug nach Huayin in der Nähe von Xi an – dort möchte ich auf den Mt. Huashan(Mama, google das nicht) – Freitag geht es dann weiter nach Xi an – mehr also die Tage.

Erste Rückmeldung

Für diesen Beitrag setze ich mich nun das zweite Mal hin. Der erste Versuch war vor einer guten Stunde. Zu diesem Zeitunkt kam ich heute das erste Mal zur ruh und der Jet Lag hat voll zugeschlagen – meine Augen konnten sich nicht auf das am Bildschirm konzentrieren und sobald ich Sie fü ein paar Sekunden schloss schlief ich fast ein. Seit dem war ich Duschen, mit Unterhose #Insider, war kurz draußen und habe mir im Supermarkt neben an eine Flasche Wasser besorgt, nicht ohne auch alle anderen Regale zu durchsuchen nach Verrücktem, dazu aber ein anderes Mal mehr.

Nun aber zu dem was eigentlich passiert ist.
Mein Zug ging am Dienstag um 7:03 Uhr von Gleis 9 in Münster, mit einmal Umsteigen war ich dann auch ohne Probleme in Düsseldorf angekommen. Am Fughafen verlief auch alles nach Plan, auch wenn ich gespannt war ob mein Handgebäck durchgeht. Es hat auch ein wenig geklemmt im kleinen Oberkopffach des Flugzeugs nach Warschau.
Dort angekommen habe ich es mir es mir für ein paar Stunden im Relaxbereich gemütlich gemacht. Hätte es nicht so geregnet und wäre ich Casey(An dieser Stelle das passende Video verinken, YouTube kann ich aber gerade nicht auffrufen – dazu später mehr) wäre ich wohl kurz in die Stadt gefahren, aber die muss noch ein wenig warten. Das wird eine Tour für mein Motorrad…

(…ah das sind meine Dim Sum…)

Der Flieger nach Peking war eine Boeing 787 Dreamliner(für die, die es Interessiert) und so weit in Ordnung, auch der Service – mehr Beinfreiheit geht für mich halt immer – ca. 3 Stunden Schalf habe ich aber bekommen. Am Flughafen hat die Immigration ca. eine Stunde benötigt und die Suche nach der richtigen Verbindung in die Stadt nochmal eine halbe – dann hatte ich aber mein Busticket und die Fahrt konnte los gehen.

Erstes Ziel war die Beijing Railway Sation(East Street), von dort waren es nur noch ein paar Stationen U-Bahn -die hier wirklich einfach zu verstehen ist – oder aber 4,4 km zu Fuß, für Die ich mich auch entschieden habe. Nach all dem sitzen und stehen war ich froh über ein bisschen Bewegung und mein Handgebäck ließ dies ohne Probleme zu. Direkt streunerte ich durch die ersten Hutongs und fragende Gesichter kamen mir entgegen. Einer der tollsten Momente war aber auch dann schon eine alte Frau mit Ihrem Hund, als Sie mich sah erstrahlte ein breites Grinsen auf Ihrem Gesicht, welches ihren letzten Zahn zum Vorschein bracht, und Sie begrüßte mich mit einem kräftigem Ni Hao. So kann es weiter gehen.

Um das hier ein wenig weiter zu bringen: Das Hostel ist so weit sauber und recht entspannt, die Dim Sum schmecken. Ein paar Deutschen bin ich schon über den Weg gelaufen, die mir gleich ein paar Tips für Peking und Xi an geben konnten. In meinem Zimmer schläft noch ein Niederländer der mit seinem Motorrad gestartet ist und dieses in der Mongolei verkauft hat, seit dem ist er auch einfacher Backpacker.(In China Motorrad zu fahren ist so gut wie unmöglich, aufgrund der Regulierungen).

Hier ist es nun 19:44 Uhr und meine Dim Sum brauchen mehr Aufmerksamkeit. Machts gut, bis demnächst.

P.S.: WhatsApp, Dieser Blog(offensichtlich), Instagram und angeblich Skype funktionieren – Facebook bekomme ich manchmak Benachrichtigungen das etwas ist, kann aber nicht nachsehen  – Bei  Google(YouTube, GMail, Maps, …) greift  The Great Firewall. Auf Maps habe ich mich zumindest vorbereitet.