TAO Experience der Abschluss

Der allerletzte Tag bricht an – der Alleretzte? Nein, denn neben dem tollen letztem Camp wird uns auch noch angeboten eine Nacht länger dort zu verbringen. Einzige Bedingungen, man muss sich natürlich von Allen die dies nicht annehmen verabschieden und am Freitag wird es nur ein kleines Boot geben welches einen auf die letzte Insel bringt, von dort geht es mit einem Van der 500 Pesos kostet nach Coron. Diese herangehensweise wurde zumindest gewählt da es mit mir nur fünf waren die dies annehmen. Wären es mehr würde jeweils die kleinere Gruppe die Boot/Van Kombination wählen müssen.

So also die weitere Planung – zunächst aber frühstücken Alle gemeinsam und genießen die letzten Stunden bevor sich das große Schiff wieder in Bewegung setzt. Ein komisches Gefühl, zum Einen die Menschen zu verabschieden die man erst vor kurzem kennen gelernt hat, mit denen man aber eine intensive Zeit verbracht hatte. Zum Anderen das Schiff davon fahren zu sehen, während man selbst am Strand steht.
Der Rest dieses Tages wird ruhig verbracht, es ist still mit so wenig Personen auf der Insel. Zum Abendessen gibt es erneut Sashimi dazu Calamaris als Appatizer – Hauptgang ist gebratener Fisch – wie immer super lecker.
Und wenn man denkt das war es, wird man darauf hingewiesen das sich fluoreszierendes Plankton im Wasser befindet – also schnell zurück in die Badehose, Taucherbrille auf und ab ins Wasser. Bei jeder Bewegung leuchten dutzende grünlicher Punkte im Wasser auf – besonders intensiv leuchten diese im etwas tieferem, dadurch dunklerem, Wasser. Bewegt man hier seine Bein, welches eigentlich im Dunkel verschwindet, kann man es komplett erblicken. Etliche Minuten verbringen wir damit dieses Spektakel zu beobachten – unglaublich.

Aber auch dieser Abend vergeht und der Morgen bricht an – zeitig geht es wieder auf, Tasche packen und frühstücken. Ein weiterer Taifun befindet sich in der „Nähe“, bleibt aber östlich der Philippinen und begibt sich nach Japan – das Wetter ist trotzdem nicht besonders. Die Bootsfahrt zur letzten Insel geht schnell, auch die Busfahrt. Am TAO Office Coron angekommen läuft uns ein weiterer Teilnehmer über den Weg, auch Olli und Francis sehen wir wieder. Ein paar Minuten verbringen wir, die getrennten Stunden zu berichten und daraufhin tauchen auch noch zwei der Britinnen auf.
Nach einiger Zeit müssen sich manche dann auf dem Weg zum Flughafen oder der Unterkunft machen, meine befindet sich zufälligerweise direkt auf der anderen Strassenseite – ungeplant.
Der Tag vergeht und direkt wird im Facebook Messanger Verteiler der Abend geplant. Es sind fast 10 die sich noch in der Nähe von Coron aufhalten und sich zum Abendessen zusammen finden. Nach einem gutem Mahl(nicht so gut wie das von Doc und KingKing, die Köche des Schiffs) geht es noch in eine Bar – die nach ein paar Stunden mit uns verkünden muss dass das Bier aus ist. Eine letzte Tequila Runde später nehmen wir noch ein Mitternachtssnack zu uns(gegen 2:30 Uhr) bevor sich die Gruppe endgültig auflöst.

Es ist mittlerweile Samstag, es ist erstens ein wenig merkwürdig sich wieder um seinen Tag zu kümmern und zweitens sich Allein in einem Raum zu befinden. Es braucht ein wenig bis meine weitere Planung steht. Am Nachmittag schaue ich nochmal im TAO Office vorbei um mir ein Andenken zu besorgen. Das Meeting der nächsten Gruppe beginnt bald und ich komme doch noch dazu Dieses mit zu machen – mit einer Woche Verspätung – inklusive eines letzten Jungle Juice.

Der Sonntag verläuft mit einer kleinen Islandhoppingtour, ganz so wie in Puerto Princessa. Abends telefoniere ich ein wenig in die Heimat bevor ich mich in mein Zimmer mit einem Film zurück ziehe.
Der Montag steht ganz im Sinne von „Erledigungen“ – die ersten Bilder der Philippinen werden bearbeitet, alle Berichte der Philippinen bis zu diesem Tag werden geschrieben und für die folgenden Tage eingeplant – jeden Tag Einer.
Morgen gegen 8:30 Uhr werde ich zum Flughafen gebracht – gegen 11:15 Uhr geht der Flieger nach Manila, wo ich erst einmal eine Nacht verbringe und versuche meine letzte Woche in den Philippinen zu planen.

Noch Abschließend: Kann ich die TAO Philippines Experience Jedem empfehlen?
Nein, ganz klar. Denn mit folgenden Punkten muss mann klar kommen:

  • Ameisen und vor allem Moskitos, bessonders in der Nähe von stehendem Wasser(Mückenspray hilft natürlich)
  • Das Wetter ist nicht berechenbar – eine (Segel, meine war mit Motor)Tour wurde in den letzten Tag kurzfristig abgesagt
  • Das Essen ist großartig, besteht aber größtenteils aus Fisch, Meeresfrüchten, Banane, Reis – wer das nicht mag…
  • Die Leute, ich glaube zwar dass die Meisten daran interessiert sind eine tolle Zeit zu haben, aber ein bis zwei Personen die nicht in die Gruppe passen, können das Erlebnis sicherlich schmählern
  • Für Hygiene steht oft nur ein Bottich mit Wasser zur Verfügung – die Toiletten sind gewöhnungsbedürftig und es ist meistens feucht(alles) – zumindest bei unseren Wetter Bedigungen(aber auch wir hatten ein paar Tage S0nnenschein)
  • Als Hinweis: Auch wenn wir den ein oder anderen Abend sicherlich gut gefeiert haben, ist dies keine Partytour

Wer mit diesen Punkten klar kommt und gewillt ist Teil einer Gruppe zu sein – dann JA bitte nimm unbedingt an dieser Tour Teil. Ich führ meinen Teil fand es großartig und ich sehe mich in ein paar Jahren wieder daran teilnehmen(April/Mai soll Wettertechnisch eine der besten Zeiten sein). Viele Momente werde ich hoffentlich für lange Zeit in Erinerrung halten. Eine ganz besonderer war während zwischen zwei Stopps, die meisten ein Nickerchen machten – auf dem Oberdeck hatte ich es mir auf einer Bank gemütlich gemacht, schaute mir einfach die Inseln um mich herum an und ließ mir den Fahrtwind um die Nase wehen – in dem Moment habe ich einfach gelächelt und war Glücklich.

China und Hongkong eine Zusammenfassung

Nun komme ich endlich dazu mal eine kurze Zusammenfassung von China und Hongkong zu machen. Einfach in kurze Kategorien gepackt.

Menschen:
Alle Personen die ich getroffen habe waren freundlich und hilfsbereit – in so fern Sie jemanden verstanden haben. Die Eigenarten der Chinesen mit „natürlichen“ Körperfunktionen um zu gehen, ist und bleibt gewöhnungsbedürftig.
Touristen waren außerhalb von Peking deutlich weniger unterwegs, dafür waren es dann aber auch immer Leute denen es um das Reisen geht und nicht auf der Suche nach einem guten Club sind.
In Hongkong war ich erstens, nicht mehr die Attraktion mit der alle Fotos machen wollten und zweitens, hat man den starken britischen Einfuss in vielen Kleineigekeiten bemerkt.

Städte
Das China, welches ich zumindest im Kopf habe wenn ich daran denke, konnte ich nur in kleineren Stadtteilen finden – viele alte Gebäude wurden schon lange durch neuere ersetzt, abgerissen und wieder ersetzte, abgeri… Ihr versteht schon, viele der alten Gebäude sind nicht übrig geblieben. Es mag noch einige „ursprünglichere“ Städte geben, ich konnte Sie auf meiner Reise aber nicht wirklich entdecken. N

Kosten
China in 24 Tagen 750€
– Transport: 34%(~256€)
– Unterkünfte: 27%(~202€)
– Essen und Trinken: 21%(~161€)
– Unterhaltung: 16%(~120€)
– Souvenirs: 1%(9,50€)

Hongkong in 4 Tagen 170,12€
– Transport: 10%(~17€)
– Unterkünfte: 32%(~54€)
– Essen und Trinken: 32%(~55€)
– Unterhaltung: 13%(~23€)
– Souvenirs: 1%(~2€)
– Sontiges: 12%(~20€)

Unterschied zwischen Festland und China:
Man spürt sofort das Alles ein bisschen anders ist, dies zu beschreiben ist vielleicht nicht ganz einfach. Generell ist Hongkong sicherlich eine light Version von dem was ich in China erlebt habe, für Jeden der Mal in der Nähe ist, also eine perfekte Gelegenheit sich einen Eindruck zu machen, ohne Visa und ohne Sprachprobleme.
Abgesehen davon bietet(so weit ich weiß) auch Peking und Shanghai an für 24 – 72 Stunden sich in Ihrem Stadtgebiet, ohne Visa, auf zu halten.

Generell kann ich einen Besuch in China als auch in Hongkok sehr empfehlen, man erlebt schon viel wenn man einfach nur in den Supermarkt geht oder sich für ein paar Minuten an eine Straße setzt und das Geschehen beobachtet. Ich werde hier noch eine Reise machen müssen und selbst dann habe ich wohl nur ein Bruchteil gesehen.

Abwechslungsreiches Hongkong

Bevor ich die allgemeinen Eindrücke der letzten Wochen zusammenfasse, komme ich kurz auf die letzten Tage zu sprechen.
Hongkong hat auf jeden Fall einiges zu bieten – hier wird jeder etwas finden: Shopping, Architektur, Geschichte, Essen, Natur, Religion, Nachtleben und das ganze in einer Version China light. Aber dazu komme ich später.

Samstag führte mich mein erster Weg zu der Bruce Lee Statue, die derzeit(?)/zusätzlich(?) an einem anderen Ort aufgestellt wurde, denn die Avenue of Stars direkt am Hafen ist derzeit gesperrt. Die aktuelle Position läßt leider keiner so schönen Fotos zu, aber seht selbst – hier ein Beispiel von seiner Originalposition. Nach dem dieser – für mich – Pflichtbesuch „erledigt“ war ging es, vorbei an einem eindrucksvollen Blick auf die Skyline von Hongkog, weiter Richtung Star Ferry, die regelmäßig und günstig(~40 Cent) zwischen den New Territories und Hong Kong Island fährt. Im Wirrwarr der Hochhäuser interessierte mich hauptsächlich das Bank of China Gebäue bevor es auch mich ausnahmsweise zum Shopping zog. Im vorhinein hatte ich mir schon den Fjällräven Shop HK raus gesucht, ich brauchte eine neue Shorts. Meine über 5 Jahre alte Karl(Model) ist gerissen – wird aber weiter mitgenommen, ich finde bestimmt Jemanden der mir diese ausbessern kann. Um dieses mehrgewicht nun aber zu kompensieren verschickte ich meine Jeans und ein Hemd nach Deutschland. Die Jeans wird an entsprechender Stelle durch eine leichtere Stoffhose ersetzt und was Oberteile angeht, habe ich zwei T-Shirts jeweils erst einmal getragen.

Nachdem der Einkauf erledigt war ging es für mich hoch auf den Victoria Peak. Mehr oder weniger auf dem Weg lag noch ein Restaurant welches Schlangensuppe serviert – eine alte Tradition in Hongkong – schmeckt wie sehr intensive Hühnersuppe. Genu richtig zum Sonnenuntergang(leider nicht mit entsprechendem Wetter – bewölkt) kam ich dann an dem Aussichtspunkt an. Nach kurzer Wartezeit wurde es auch schon dunkel und die Wolkenkratzer begannen die Szene zu erleuchten.

Der Sonntag bestand hauptsächlich aus einem großartigem Essen im One Dim Sum(Nähe Mong Kog) und einem  ausgiebigen Spaziergang, unter anderem an einem alten Schlachthof der nun als Künstlerviertel genutzt wird. Am Abend gab es noch ein Bier(~7,50€) in einem Pub in dem eine Big Band auftrat.

Der Montag war für mich dann auch schon der letzte Tag, nachdem ich die Check-Out Zeit voll ausgenutzt hatte machte ich mich schon auf den Weg richtung Flughafen. Auf Lantau Island machte ich mich aber noch eine Seilbahnfahrt hoch zum Big Buddha und Path of Wisdom.
Nach gut 3 Stunden ging es weiter zum Flughafen an dem ich die Nacht verbrachte, nicht der beste Ort – aber ab und zu ok, zumindest ist es günstig. Nun beginnt bald das Boarding und ich muss meine Zusammenfassung wohl doch auf den nächsten Beitrag verschieben – eigentlich sollte ich dazu genug Zeit in Manila haben, der Stopover dauert ein paar Stunden.

Chinas ehemalige Hauptstadt

So schnell können vier Tage schon wieder vorbei sein. Ich habe bereits ausgecheckt – da es heute aber zum einen Teils regnet und ich zum Anderen nichts wesentliches verpasst habe die letzten Tage, erledige ich einfach ein paar Dinge, wie diesen Beitrag und das regelmäßige Daten sichern.

Der Zug von Huyian nach Xi an hat wieder einmal wunderbar funktioniert, die restlichen Züge für die Reisen innerhalb von China sind auch mittlerweile Alle gebucht. Angekommen habe ich mich die gut 4 km auf den Weg zu meinem Hostel gemacht. Dabei musste ich leider schon feststellen das auch innerhalb der Stadtmauern(die zum größten Teil erhalten blieben und zum Rest restauriert wurden) viele Gebäude neu Gebaut wurden und wenig vom Ursprünglichen übrig geblieben ist. Zum Glück ist jedoch mein Hostel herrausragend, was die Lage, Sauberkeit und Personal angeht aber auch was das Gebäude betrifft. Noch bevor ich nach anderthalb Wochen mal meine Klamotten richtig gewaschen habe(1,25 € inkl. Waschpulver) musste ich als Erstes die Dachterasse erkunden, von welcher man einen tollen Blick auf das Südtor und die Stadtmauer hat.

Noch am Abend habe ich Jenna aus L.A. wieder getroffen um mit Ihr ins Moslem Viertel zu gehen, in dem ein Großteil der Strassenstände und Restaurants ansässig sind. Wieder einmal ein wildes Gewusel aus Menschen und Ständen, zum Glück habe ich von meiner Position meistens ein recht guten Überblick.

Am Samstag schnappten wir uns zwei Fahrräder und fuhren einmal komplett auf der Stadtmauer entlang – was eigentlich in zwei Stunden gut zu machen ist. Praktischer weiße erblickte man auch das ein oder andere interessante Viertel von Oben. Was uns nach unserer Fahrt auch in ein kleines Künstler und Künstlerbedarf Viertel lockte – hier habe ich wohl mein China Souvenir gefunden, eine alte Münze – Größere Souvenirs kann ich mir, aus Platz gründen, nicht leisten.

Relativ spät kamen wir dann am Shanxi Museum an, welches aber schon geschlossen hatte – dies haben wir uns dann für den Sonntag aufgehoben, jeden Tag gibt es 4000 kostenlose Eintrittskarten, ein wenig Schlange stehen gehört aber dazu. Hier habe ich dann zumindest ein paar Terrakotta Krieger gesehen, obwohl ich nicht zu den Hallen etwas ausserhalb von Xi an gefahren bin.
Zurück am Samstag suchten wir uns das „First Noodles under the Sun“ aus für das Abendessen – die Spezielität des Hauses sind relativ breite und sehr lange Nudeln die in Ihrem Wasser und mit zwei weitere Schalen Brühe/Soße serviert werden. Die lange Nudel(die längste war angeblich 3,80 Meter) musste dann mit Stäbchen und unter hilfenahme des Schüsselrandes zerkleinert werden und in die anderen Schalen verteilt werden – ich bekam etwas Hilfe von der Bedienung – Ausländer und Stäbchen und so…

Am ersten Abend hatte ich von diesem Nudelhaus, als auch von dem Wasserspiel an der Wildganspagode gehört – das Wasserspiel sollte nichts besonderes sein. Diesen Eindruck hatten wir auch als wir es uns daneben gemütlich gemacht hatten – die eingentliche „Show“ beginnt aber erst um 21:00 Uhr, immer noch nichts aussergewöhliches aber ganz schön an zu sehen.

Sonntags stand neben Museeum und einem weiteren Besuch des Moslem Viertel nicht viel an – bis auf der vorerst endgültige Abscheid von Jenna – Ihr Weg führt Sie mehr in den Nordwesten, entlang der Seidenstraße. Sicher nicht das letzte Mal das ich Jemanden kennen lerne und wieder verabscheiden muss, ein wenig traurig ist es aber denoch….

Es ist nun 12:30 Uhr am Montag, mit Blick auf die Wahlergebnisse von Gestern nicht der beste Start und mit Blick auf den Nachtzug auch nicht die besten Aussichten – aber ich versuch einfach das Beste daraus zu machen. Wir sehen uns in Chendu.

Eine Menge Sightseeing

Tag 7 meiner Reise

Die letzten Tage vergingen wie im Flug, jeden Tag stand etwas anderes an. Letzten Donnerstag habe ich gemütlich auf dem Weg zu Himmelstempel gemacht der in Spaziergangreichweite meines Hostels ist. Der Eintritt hat ca 4,30€ gekostet(Thru Ticket) und beinhaltete die komplette Parklandschaft als auch die wesentlichen Gebäude wie den Tempel selber, mit dem Standart Ticket für ca. 2€ verpasst man wahrscheinlich einiges.
Abends habe ich mich dann noch auf dem Weg zum Nachtmarkt gemacht, desen angebotene Waren zum Teil auch andere Chinesen nicht wirklich interesiert hat. Bei den Insekten, Schlangen, Spinnen, Seegurken und Seepferdchen Ständen habe ich hauptsächlich Personen gesehen die Fotos machen wollten, jedoch nichts kaufen. Als alternative gab es diverses gegrilltes Schwein, gegrillten Fisch, Chinesische Knödel und Frühlingsrollen. Nach einem Durchgang und ein paar probierten Sachen habe ich mich aber auch erst mal ins Bett gehauen.

Am Freitag bin ich früh aus dem Bett um am Thanman Square vorbei zur Verbotenen Stadt zu laufen. Auf dem großen Platz angekommen  musste ich für die ersten Fotos hinhalten. Die meisten Personen „fragen“ auch noch sehr freundlich, andere machen heimlich Fotos oder rennen einfach an Dir vorbei und machen dann ein Selfie von sich mit Dir im Hintergrund.  Insgesammt habe ich es mir noch schlimmer vorgestellt, man sollte wahrscheinlich nur den Platz wechseln nach den Fotos – wenn Andere sehen das du bereit bist für Fotos, dann kommen immer mehr.
Die Verbotene Stadt ist wohl immer voll, wobei die meisten sich bei mir einfach durch die Mitte gearbeitet haben, somit hatte man zumindestest in den Seiten Bereichen etwas Ruhe. In der verboteten Stadt gibt es mehere Bereich in denen man zu dem normalen Eintritt von ca. 7,5€ extra zahlen muss. Der erste Bereich in den ich ging, da er ir empfohlen wurde, war der Uhren und Glockenbereich – nicht wirklich lohnenswert für mich. In den zweiten Bereich bin ich hauptsächlich wegen der Neun-Drachen Wand. In einem dritten Bereich soll es noch Schmuck geben, den habe ich wohl übersehen – was in dieser „Stadt“ auch nicht schwer ist. Jeder Bereich kostet noch mal ca. 1,20€ extra.
Nachdem man die Verbotetene Stadt verläßt kann man für ca. 0,25€ in einen Park Bereich dahinter, in dem ein Hügel ist von dem man über die komplette Verbotetene Stadt, als auch andere Teile von Peking sehen kann.
Am selben Tag bin ich auch noch zum Lama Tempel(Eintritt ca. 3€). Ein kleiner Tempel im Nordosten der Verbotenen Stadt, der jedoch noch aktiv genutzt wird. Mönche laufen darin herum und Chinesen kommen hier her um zu beten. Das hat diesen Ort sehr lebendig und erlebensert gemacht.

 

Der Samstag war der Tag an dem es endlich zur Chinesischen Mauer ging. Eigentlich wäre ich wohl mit einer Tour von meinem Hostel gefahren, welchen dies für einen durchaus vernünftigen Kurs anbieten(ca. 35€ Transport, Mauereintritt und Snack) jedoch hatte ich die Tage zuvor Jenna aus L.A. getroffen, die wiederum chinesische Wurzeln hat und von einer Chinesin erklärt bekommen hat wie man die Mauer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht. Somit haben wir uns gemeinsam auf den Weg gemacht – U-Bahn ein paar Stationen – Bus 1,5 Stunden hin, 2 zurück – Shuttle Bus zur Mauer. Und dann steht man vor den Treppen die hoch zur Mauer führen, die scheinbar endlos sind, wenn man dann später erfährt das die Händler die an der Mauer bzw. in den Wachtürmen jeden Tag Ihre Waren dort hoch schleppen, ist das schon ziemlich beeindruckend.
Auf der Mauer angekommen war die Sicht leider nicht besonders, zwar besser als das was man auf Fotos sieht, aber dennoch konnte man nur erahnen wie weitläufig allein dieser kleine Bereich der Mauer ist. Nach ein paar Stunden auf und ablaufen waren wir wieder bei den Treppen angekommen, hatten uns dann aber für die Sommerrodelbahn hinab entschieden. Das hat eine Menge Spaß gemacht, auch wenn die beiden Chinesinen vor mir etwas ängstlich unterwegs waren und ich immer wieder gewaret habe bis Sie aus meinem Sichtfeld verschwunden waren.

Gestern war ich dann noch, nachdem ich ausgeschlafen habe, im Sommertempel. Doch irgendwann sehen alle Tempel und Paläste ähnlich aus, der Sommerpalast hat immer noch einiges beeindruckendes zu bieten, jedoch war ich relativ schnell befriediegt und bin nach ca. 2.3 Stunden wieder zurück zu meinem Hostel. Man könnte dort sicher einen ganzen Tag verbringen, so groß wie die gesammte Anlage ist.
Abends gab es dann endlich Peking Ente, die wir uns zu viert geteilt haben. Jenna(L.A.), Pia(Innsburck) Atticus(Seattle) und ich. Atticus treffe ich vielleicht in Vietnam wieder, er sucht dort gerade nach einer Unterkunft für eine längere Zeit.

Heute steht hauptsächlich entspannen und packen an, morgen um 8:16 Uhr geht der Zug nach Huayin in der Nähe von Xi an – dort möchte ich auf den Mt. Huashan(Mama, google das nicht) – Freitag geht es dann weiter nach Xi an – mehr also die Tage.