Der südlichste Punkt Afrikas

Über 400 Kilometer stehen heute auf dem Plan, aber schon nach einer guten Stunde halten wir das erste Mal. Nur ein paar Kilometer abseits unserer eigentlichen Route steht eine Gin Destillerie bei der wir hoffen eine Tour oder ähnliches machen zu können.
Generell scheint dieses aber nur mit vorheriger Online Buchung möglich zu sein, aber in wenigen Minuten beginnt ein Tasting bei dem noch genau vier Plätze frei sind – perfekt.
Vier kleine Gläser mit verschiedenen Gins stehen dann auch schon vor uns. Es wird zunächst pur probiert, dann mit einer Zeste(Zitrone, Limete, Orange), zum Schluss mit Tonic und einer Parline gepaart.
Danach gibt es für Kevin und mich noch ein Eis bevor wir uns auf den weiteren Weg machen.

Diesmal dauert es ein wenig länger bis wir halten. Primär halten wir um auf zu tanken, denn von hier geht es südlich und wir sind uns nicht sicher wieviele Tankstellen dort noch folgen.
Ein ganze weile Später sind wir dann am südlichsten Kap von Afrika angekommen. Von hier aus südlich gibt es zwar noch die ein oder andere Insel die zu Afrika gehört, aber das Festland endet hier.
Von hier geht es dann ein Stück die Straße zurück und dann weiter in Richtung Westen, bis nach Hermanus.

Mit noch genug Betten für alle, checken wir kurz vor Sonnenuntergang ein. Für unser Abendessen machen wir uns zum Sommer Nachtmarkt auf, der nur Mittwochs stattfindet. Bei der großen Auswahl an Essensständen findet jeder etwas um Glücklich zu werden.
Während sich Kevin dann am nächsten Morgen auf den Weg Richtung Kapstadt macht und Lara und Micha die nächste Nacht in Stellenbosch verbringen wollen, habe ich noch ein Nacht mehr in Hermanus. Somit lößt sich diese Gruppe fürs erste auf.

Den Tag nutze ich dann um zu einer kleinen Pinguin Kolonie in der Nachbarbucht zu fahren. Für 25 Rand kann ich den Steg hinab laufen und dutzende von Pinguinen entdecken. Fast spannender sind aber erneut die Dassis, dies findet auch die Mitarbeiterin vom Hostel, die sich angeschlossen hat. Somit war ich zumindest heute noch nicht wieder allein im Wagen.
Nach einem entspannten Abend und viel Schlaf in der Nacht steht die erste Fahrt allein dann aber an. Diese dauert aber keine zwei Stunden um mich nach Franschhoek zu bringen. Dieses kleine Städtchen liegt, wie Stellenbosch, mitten in der Weinregion von Südafrika.

Am Nachmittag mache ich mich dann zu Fuß auf zu zwei Weingütern die sich unweit meiner Unterkunft befinden. Dort genieße ich jeweils ein paar Weine um dann einen erneut entspannten Abend zu verbringen. Die letzten Tage hinter dem Lenkrad waren dann doch recht anstrengend.

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