Unkompliziert und schnell gebe ich mein Wagen am Flughafen ab, bevor ich mich in den Bus in die Stadt nehme. Von der Endstation laufe ich gut 30 Minuten bis zu meinem Hostel. Während ich dort ein kleines Frühstück genieße schreibe ich mit ein paar der Leuten von denen ich weiß, dass Sie sich auch in der Stadt befinden. Zwei von Ihnen gehen gleich auf eine Walking Tour, schnell ist dann raus gefunden wo diese startet und ich schon auf dem Weg.
Neben Lea und Philipp, treffe ich aber noch einen Australier den ich in Johannesburg getroffen habe, ein Deutsche mit der ich in Durban im gleichen Hostel war und einen der derzeit in London wohnt, welcher mit mir in Stellenbosch im Hostel war. Somit kenne ich die halbe Gruppe.
Nach der Tour gehen wir eine Kleinigkeit essen bevor wir uns mit Harm, Steffi und später auch Kevin an der Waterfront treffen. Da alle ehr einen entspannten Tag machen wollen, entscheiden wir uns fürs Kino.
Nach ein paar gemeinsamen Bier hinterher, bzw. auch schon vorm Kino, geht es dann für alle zurück zu Ihren Hostels.
In meinem Zimmer überrascht mich das der ältere Deutsche mit Schnarchen und einem penetranten Fisch Geruch. Später werde ich heraus finden das er sich den Dosenfisch sogar aus Deutschland mitbringt. Während es für mich direkt neben dem Fenster noch geht, macht es sich der andere Gast auf dem Sofa im Flur gemütlich.
Am Nachmittag des nächsten Tag treffen Steffi, Harm, Nils und ich uns um auf den Lion’s Head zu laufen. Mit dem Uber zum Parkplatz, von hier ist es dann eine gute Stunde bergauf, zwischendurch laufen wir an ein paar Paraglidern vorbei, die hier oben starten.
Auf der Spitze angekommen genießen wir die Aussicht bevor Harm dann plötzlich Wein, Käse und Cracker auspackt. So lässt es sich eine Weile aushalten – als die Menschen dann langsam mehr werden, machen wir uns wieder auf den Weg zurück, ohne wie die Anderen, den Sonnenuntergang zu betrachten – wir haben noch etwas vor.
Es bleibt noch gerade Zeit für eine schnelle Dusche, darauf folgt der Weg zu Mama Afrika, ein Restaurant in dem ich einen Tisch reserviert habe. Insgesamt sitzen wir dann mit zehn Leuten zusammen – jeden von Ihnen habe ich in den letzten Wochen in Südafrika „gesammelt“; nun hauptsächlich auf der Garden Route. Auf jeden Fall ein gemütlicher Abend.
Die nächsten Tage bleiben relativ entspannt: Für den Folgetag steht ein Konzert bei „Die Antwoord“ an, für welches wir uns bei den Schweizern vorher treffen und dann gemeinsam auf den Weg machen.
An der gleichen Stelle ist am darauf folgenden Tag ein Markt, mit viel Essen und eben so viel Handwerklichem zu kaufen.
An den letzten Tagen verabschieden sich dann langsam die ein oder anderen, bis es dann auch für Harm, Nils und mich endgültig zum Flughafen geht. Zurück lassen wir dann noch Drei unserer Truppe, die noch ein paar Tage habe bevor es wieder nach Hause oder Australien geht.
Der Flug wird mir dann noch mit einem Platz am Notausgang verschönert bevor ich endgültig wieder Zuhause ankomme. Diese Reise ist um und in den nächsten Tagen geht es zurück in das Büro… mal sehen wie sich das entwickelt.