San Francisco

Draußen ist es noch Dunkel, aber die Sonne des vergangen Tages brennt auf meiner Haut. Da reist man Monate durch Südostasien und hat es größtenteils ohne großen Schaden überlebt, da hat mein ein Sonnenbrand nach einem Tag San Francisco. Es war halt einfach nicht so warm, daher habe ich mich mehr in der Sonne aufgehalten und nicht, wie sonst, die Straßenseite mit dem Schatten gewählt. Nach ein bis zwei Tagen sollte es aber wieder normal sein.
Nun aber erst mal langsam aus dem Bett, ein wenig weiter planen und Frühstücken. Darauf folgend zieht es mich wieder auf die Straßen, inlusive Sonnecreme.

Ein kleiner Spaziergang durch Chinatown und am Hafenufer entlang führt mich zum Pier 33. Anlegestelle für die Fähre nach Alcatraz, das Ticket hierfür habe ich mir schon vor knapp zwei Wochen reserviert – zu dieser Zeit des Jahres aber scheinbar gar nicht notwendig. Eigentlich wollte ich nur das Ticket schon mal abholen, für meine Fahrt gegen 11:30 Uhr, aber ich kann auch einfach mit der nächsten Fähre rüber – alles klar.
Nur ein paar Minuten später bin ich schon auf dem Boot. Die Fahrt zurück kann man selber wählen, man hat so viel Zeit wie man möchte.
Circa 15 Minute dauert die Überfahrt, eine kleine Einweisung später steht uns die Insel dann zur freien Erkundung frei. Der Gefängnistrakt steht natürlich klar im Zentrum der Besichtigung und wird mit einm guten Audioguide begleitet, der einem einiges über die Geschichte von Alcatraz und seinen Bewohnern erzählt.

Noch auf der Insel treffe ich auf ein schwedisches Paar welches ein paar Fragen zu meiner Kamera hat, welche Sie sich auch vor kurzem angeschafft haben. Auf der Fähre zurück treffen wir uns wieder und machen uns gemeinsam vom Pier 33 zum Pier 39 auf, welcher vor allem durch seine Seelöwen, die sich auf ein paar Holzinseln sonnen, bekannt ist.
Danach trennen sich unsere Wege auch schon wieder. Bevor es für mich dann zum nächten Ziel geht, steht heute In-N-Out Burger auf dem Mittagsplan.

Für den Nachmittag mache ich mich noch kurz auf dem Weg zur Lombard Street, bzw. zu einem bestimmten Stück eben dieser Straße. Hier ist die Steigung in den Hügeln von San Francisco so stark, dass der Weg sich in Serpentinen hinunter windet. Einige Touristen tun eben jenes mit Ihrem Mietwagen oder einfach einem Taxi und Filmen die Fahrt.
Mir sind es dann führ heute dann genung gelaufene Meter, so das ich mich mit einer der alten Straßenbahnen auf dem Weg zurück zum Hostel mache.

Am Abend treffe ich dann noch auf ein paar Deutsche die mir dabei helfen länger wach zu bleiben, am nächsten Tag schaffe ich es dann auch zu einer normaleren Zeit auf zu wachen. Was gut zu meiner Tagesplanung passt – Entspannung. Neben einem guten Burger geht es noch in ein Kino, ansonsten steht nichts an.

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