Leaving Las Vegas

Der Antelope Canyon ist an mehreren Stellen besuchbar, heute geht es in den Lower Antelope Canyon. Wenn es stark regnet, kann es passieren das der gesamte Canyon unter Wasser steht. Genau diese Wassermassen haben auch dazu geführt, das sich die Wände im Inneren so geformt sind, wie man Sie heute entdecken kann.
Langsam geht es in Gruppen von 15 Personen eine steile Treppe hinunter – so lange wir uns auf Metal befinden, ist das fotografieren verboten. Dies ist bei den Mengen an Touristen wahrscheinlich sinnvol.
Nach einigen Stufen sind wir am tiefsten Punkt dieser Passage angekommen.  Beeindruckend zeigt sich dann der Canyon auf jedem Meter und hinter jeden Ecke. Immer wieder wird angehalten und man sieht dutzende Kameras um einen herum – dennoch ist es schwer das gesehene einzufangen.
Insgesamt brauchen wir eine Stunde um am anderen Ende an zu kommen. Damit ist der Ausflug für den Tag auch schon fast wieder vorbei. Gut, wir halten noch kurz an einem Staudamm und dann stehen natürlich auch wieder 5 Stünden Rückfahrt an.

Auf dem Rückweg entscheiden zwei Mädchen aus Malaysia und ich uns noch auf dem Weg zum Welcome to Las Vegas Schild auf zu machen. Vom letzten Stopp des Tourbusses ist es nicht mehr weit. Von dort aus ist für mich nicht mehr weit bis zu meinem Hotel und die Mädchen schnappen sich ein Uber.
Das war es dann auch schon fast von Vegas – diese Stadt ist schon sehr anders und der Einblick den ich bakam, hat mir auch gereicht. Der Horseshoebend und Antelope Canyon waren mir deutlich wichtiger.
Am nächsten morgen bringt mich dann ein weiterer Greyhound Bus nach Los Angeles.

Der Busstopp in LA ist nur ein paar Kilometer von Downtown entfernt, von wo aus ich mich mit der U-Bahn weiter auf den Weg machen. Insgesamt zeigt sich aber der öffentliche Verkehr in dieser Stadt ehr lächerlich. Nur wenige Linien die große Bereiche dieser riesigen Stadt nicht abdecken. Mit meinem 7-Tages Ticket welches ich mir am Automaten besorge, kann ich aber zumindest auch Bus fahren. Was hier, wenn man die Sprache versteht, auch deutlich einfacher ist als in Südostasien. Abgesehen davon fahren die meisten Busse auch einfach eine Straße in Nord-Süd Richtung oder in Ost-West Richtung ab.
Im Hostel zieht es mich relativ früh ins Bett, sodass ich gut ausgeschlafen am nächsten Tag die restliche Zeit planen kann.

Für den Nachmittag steht noch ein kleiner Besuch auf dem Farmers Market an und ein Blick in ein großen amerikanischen Supermarkt. In Diesem besorge ich mir dann auch Mac’n’Cheese in der Fertigpackung – ein einfaches und günstiges Abendessen.
Der nächste Tag wird mich dann nach Hollywood bringen.

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