Dusche in der Natur und weiter

An früh Aufstehen scheint heute nicht zu denken zu sein, erst gegen 10:00 Uhr schaffe ich es aus den Federn – die Anreise war dann doch nicht mit so viel Schlaf gesegnet gewesen zu sein, wie gedacht.
Da der Tag eh schon langsam begonnen hat, mache ich auch gleich so weiter. Erster Halt dabei ist ein Café in dem ich eigentlich produktiv sein wollte, aber neben Müsli und Kaffee schaffe ich es nur eine Unterkunft für in ein paar Tagen zu buchen – damit bin ich zumindest bis Sonntag schon mal organisiert.

Am Nachmittag packe ich dann ein paar Sachen in meinen Faltrucksack, werfen mir diesen um die Schulter und mache mich auf den See Bled zu umrunden. Laut einem der Mitarbeiter, des Hostels, eine Angelegenheit von circa 2 Stunden.
Auf den ersten Meter geht auch alles Problemlos, noch bietet sich das Wetter für ein paar schöne Fotos an, doch so langsam ziehen sich die Wolken zu.
Als ich an dem Punkt angekommen bin, an dem man sich für oder gegen den Aussichtspunkt entscheiden muss, ist der Himmel schon recht dunkel und es grummelt ein wenig in der Ferne. Nichts desto trotz biege ich links ab und steige von hier an Berg auf.

Es dauert ein paar Minuten bis ich das erste Mal einen freien Blick auf den See und seine Insel habe. Es geht aber noch einige Meter weiter hinauf, bis ich schlussendlich an dem geplanten Aussichtspunkt angekommen bin. Die Aussicht ist großartig, das Wetter lässt zu wünschen übrig. Dann muss man im Foto wohl versuchen dies herüber zu bringen.

Nachdem ich meine Aufnahmen im Kasten habe, wird alles gut in meinem Rucksack verpackt. Dann geht es flotten Schrittes weiter – noch hält sich der Regen zurück bzw. im Wald ist es noch relativ trocken.
Kurz bevor ich den Wald wieder verlasse, steige ich nochmal ein wenig hinauf, um zu einem weitere Aussichtspunkt zu kommen. Oben angekommen beginnt es dann doch deutlich mehr zu regnen, somit mache ich mich gleich auf den Weg hinab um nach einem Unterschlupf zu suchen.

Kurz stehe ich dann am Ende des Waldes und schaue welche Optionen ich habe – stehen bleiben ist auf jeden Fall keine, so langsam tropft es auch durch die Bäume. Gut 60 Meter links von mir ist ein kleine Tipi-förmiger Pavilion, den ich mit flotten Schritten schnell erreiche. Darin räumt eine junge Frau gerade den Bogenschießstand auf. Als ich mich bemerkbar mache um Sie nicht zu erschrecken – erschrickt Sie doch. Larissa – wie sich nachher raus stellt, leitet derzeit diesen Stand als auch einen weiteren, da ihr Vater sich ein Bein gebrochen hat. Wir unterhalten uns ein wenig während der Regen langsam nachläßt.
Nach einer Weile bedanke ich mich für den Unterschlupf und begebe mich auf den Weg zurück zum Hostel.

Das Hostel noch nicht erreicht, hat der Regen komplett aufgehört und ich entscheide mich dazu direkt etwas essen zu gehen. In einem veganen Restaurant, welches ich die Tage schon raus gesucht hatte, genieße ich einen Burger bevor es dann doch endgültig zurück zum Hostel geht.
Dort bearbeite ich noch ein paar Fotos, die auch direkt bei FLICKR hochgeladen werden.

Ein Tag im Kruger National Park

Es ist 4:00 Uhr am Morgen als der Wecker klingelt. Die Dinge die ich für den Tag benötige sind bereits gepackt. Nach dem Gang ins Bad ziehe ich mich an und schnappe mir meinen Rucksack. Unten sind schon weitere Personen, die bereit sind abgeholt zu werden. Es bleibt mir noch genaug Zeit mir einen Instant Kaffee zuzubereiten, nicht das beste Erlebnis, aber es hilft.
Etwas verspätet findet unser Guide für den Tag unser Hostel und wir steigen in den offenen Jeep mit Sonnensegel. Mit mir sind drei US-Amerikaner aus Idaho dabei(Vater(Bart), Sohn(Sebastian) und Freund des Vaters(Tony)), im Wagen wartet bereits ein Pärchen aus Köln.
Die zwanzig Minuten Fahrt bis zum Eingangstor ist wirklich kühl, die Jacke, die mir empfohlen wurde mit zu nehmen, brauche ich jedoch nicht.
Nur ein, zwei Minuten nachdem wir am Tor angekommen sind, wird dieses gerade geöffnet und wir fahren hinein. Müssen dann aber vor der Brücke über den Fluss etwas warten, eine Gruppe von Antilopen nutzt diese gerade.

Die ersten Kilometer verlaufen relativ ruhig – schnell sehen wir weitere, verschiedene Antilopen, die ersten Giraffen und eine Hyäne die in der Ferne auf einem Hügel sitzt. Die gewählte Route scheint das Gebiet zu sein, in dem sich Nashörner häufiger aufhalten, bisher haben wir aber kein Glück diese zu sichten. Die ersten Minuten sind wir Asphalt unterwegs, wie zu großen Teilen dieses Tages, immer wieder geht es aber auch von der Straße ab, über Wege aus Sand und Steinen.
Während wir weiter fahren und uns zumindest grob Richtung Frühstückspause bewegen, fangen auch einige Tiere langsam ihren Tag zu beginnen. Es gesellen sich Zebras und Gnus zu einander und zu der Liste der gesehenen Tiere. Von einer Brücke über einen weiteren Fluss, entdecken wir dann auch das erste Nilpferd. Hier unterhält sich unser Guide, der uns immer wieder Details zu den Tieren mitteilt oder Fragen beantwortet, mit einer Kollegin im Wagen neben uns. Sie hat gerade ein paar Löwen gesichtet, wenig Kilometer entfernt.
Frühstück wird also noch einmal ein wenig verschoben.
Nach deutlich zu vielen Kilometern drehen wir um, ohne die Löwen entdeckt zu haben – jedoch mehrere Elefanten direkt an der Straße und einer Schildkröte auf dieser. Zu unserem Glück sehen wir die Löwen aber auf dem Weg zurück, Sie liegen unter einem Busch und erholen sich scheinbar von einer Mahlzeit – nun kann es auch für uns einen Snack geben.
Dafür geht es in ein abgesperrtes Gebiet indem wir ein Sandwich, Saft und Joghurt bekommen.

Nachdem wir die Löwen gesehen hatten, gab unser Guide die genauen Koordinaten an seine Kollegen per WhatsApp weiter. In unserem Pausen Bereich hängen auch Karten, auf denen Sichtungen markiert werden – einzig Nashornpositionen werden nicht versendet oder auf den Karten markiert. Es sind zu viele Wilderer unterwegs die versuchen ein Horn zu erhalten. Etwa zehn von Ihnen werden pro Tag erwischt und dennoch sterben im Schnitt 1,6 Nashörner pro Tag, allein im Kruger National Park(Welcher circa eine Fläche von Israel hat)

Bis zur Mittagspause erblicken wir dann weitere Giraffen, Zebras, Gnus, Antilopen, riesige Elefantengruppen, Nilpferde, Büffel, Warzenschweine und ein paar Affen. Währenddessen scheint Bart sehr erfreut zu sein ein paar Deutsche dabei zu haben, er fragt uns zumindest einiges zu Deutschland, unser Gesundheitssystem und was für Probleme es mit verschiedenen Dingen gibt. Auf der anderen Seite erfahren wir das beide Väter, etwa 20.000$ pro Geburt eines ihrer Kinder bezahlt haben – das scheint etwa der normale Preis, im Krankenhaus, für eine normale Geburt zu sein – Danke an unsere Gesundheitssystem.

Nach einer ausgiebigen Mittagspause stehen ein paar weitere Stunden an. Aber nicht nur für uns wird es langsam sehr heiß, auch viele Tiere suchen ein wenig Erholung in Wasserlöschern oder unter Bäumen. Ich selber habe das Gefühl das ich langsam austrockne, obwohl ich ständig trinke. Einen Leopard(eines der großen Fünf(Elefant, Büffel, Löwe, Leopard, Nashorn)) scheinen wir nicht mehr zu sehen, aber auf unserem Weg durch das Gebiet, welches wir schon am morgen inspiziert haben, bekommt unser Guide einen Anruf für die Position für ein Nashorn.
Kurz darauf können wir dies erblicken inklusive Weibchen und Jungtier. Dann noch eins und nochmal Mutter und Kind. Insgesamt zeigen sich dann doch noch sieben Nashörner, nachdem es den ganzen Tag keines gab.

Sehr glücklich mit dem was ich gesehen habe geht es dann wieder zurück zur Unterkunft zu einem kleinen Spaziergang am Fluss und ins Bett.

Eine Nacht in Bogotá und hoch hinaus

Durch die Dunkelheit zurück, landen wir ein letztes Mal auf dem Dorfplatz von Salento. Von hier aus geht es dann mehr oder weniger zurück nach Armenia, Hier angekommen trinken wir noch das eine oder andere Bier bevor es ins Bett geht.
Die Mädchen haben für den nächsten Tag weiteres vor und planen den Tag früh zu beginnen.
Als ich aufwache kann ich aber schon die Nachricht von Angelica sehen das Sie noch etwas länger geschlafen haben. Beim lesen dieser Nachricht drehe ich mich nocheinmal um und stelle mir den Wecker für später.

Nach dem gemeinsamen Frühstück geht es dann für mich zum Busterminal, denn ich möchte nicht riskieren am Tag meines Flugs, noch von Armenia nach Bogotá zu fahren. Als heißt es an dieser Stelle auf wiedersehen sagen. Das waren auf jeden Fall zwei etwas anderes Tage die ich sehr genossen habe.
Der Bus fährt dann zeitig los für mich, braucht aber wieder deutlich länger. Etwa drei bis vier Stunden vor dem Erreichen der Endstation geht es nur noch Stop-and-Go vorwärts – der Verkehr in Südamerika ist sowieso manchmal nur ein Durcheinander. Im Gegensatz zu Südostasien aber eines welches nicht wirklich gut funktioniert.

Mit einem Taxi geht es dann für mich die 5 Kilometer zu meiner Unterkunft in der Nähe des Flughafens. Eine Nacht später verbringe ich den nächsten Tag einmal mehr mit Fotos und ein wenig schreiben. Gegen 8:00 Uhr betrete ich den Flughafen, leichte Verspätung des Flugs und ab in den Süden.
Mit einer überraschend guten Mahlzeit und ein wenig Schlaf, lande ich ein paar Stunden später in Rio de Janeiro.

 

Kolumbien:
Recht schnell wurde klar das Kolumbien deutlich größer ist als mein letztes Land, Ecuador. Reisen haben oft recht lange gedauert und waren auch deutlich teurer und zwar nicht nur im Vergleich zu Ecuador. Insgesamt kann man sicherlich noch viele Wochen mehr hier verbringen, ich habe aber besonders an der Nordküste, die Abwechslung gefunden, die ich nach Monaten in den Anden gesucht habe.
Die Menschen waren oft etwas offener und sind ein wenig mehr auf einen zu gekommen. Beim Essen gab es nicht viel besonderes, aber es war wieder einfacher günstig zu Essen.

Armenia und viel wichtiger: die Umgebung

Ohne Probleme finde ich mein Café um die Stunden bis zur Busfahrt produktiv zu nutzen. Als es Zeit wird, packe ich meine Sachen zusammen und treffe mich wieder mit Angelica, denn mit Ihr und drei ihrer Freundinen geht es gemeinsam los – das kann spannend werden.
Eine Fahrt durch die gut gefüllten Straßen bringt uns bald darauf zum Busterminal, in dem ich dann die anderen Drei kennen lerne bevor es auch schon in den Bus geht.
Diesmal bin ich mit zwei T-Shirts und Pulli auch auf die Kälte vorbereitet – zum glück ist es dieses Mal gar nicht so schlimm.

Mit wenig Schlaf erreicht der Bus am sehr frühen Morgen das Ziel – ein paar Momente später sind wir dann auch an der Unterkunft angekommen. Das Zimmer der Mädchen ist auch schon verfügbar, währendessen schlafe ich nochmal kurz auf dem Sofa ein.
Von hier geht es heute dann direkt los, wie ich erst jetzt verstehe ist der Plan für heute ein Freizeitpark – hatte ich bei „Tal des Kaffees“ nicht wirklich erwartet, aber warum eigentlich nicht.

Nun brauche ich wahrscheinlich nicht viel über ein Tag in einem Vergnügungspark erzählen. Das Thema Kaffee ist zumindest das ein oder andere Mal zu erkennen und die Menge an Attraktionen beschäftigt uns den Rest des Tages.
Am Abend zeigt Armenia dann das es generell kein besonderer Ort ist um hier her zu reisen, aber ein guter Ausgangspunkt. Viele andere Reisende die ich getroffen habe, sind auch hauptsächlich in Salento untergekommen, welches bei uns für Morgen ansteht.

Nachdem wir noch etwas länger gemeinsam im Zimmer der Mädchen Zeit verbracht hatten, schieben sich einige Pläne für diesen Tag etwas nach hinten. Nach einer Weile schaffen wir es dann aber doch einen Bus zu finden, welcher uns nach Salento bringen wird.

In Salento zeigt sich dann ganz schnell die Menge an Touristen die dieser Ort an sich zieht. Auf dem Hauptplatz schieben sich die Menschen an Restaurants, Saftverkäufern und Souveniershops vorbei. Der Strom führt einen direkt hoch zu einem kleinen Aussichtspunkt oberhalb des Dorfes. Auf dem Weg dorthin schnappe ich mir einen Kaffee aus einem kleines Café, welcher sich dann als einer der Besten rausstellt die ich auf dieser Reise hatte – dazu passend gibt es noch einen Brownie auf die Hand und hoch die Treppen.
Oben erblicken wir dann eine Band und weitere Souvenier bzw. Schmuckverkäufer.
Der Ausblick hält uns nicht besonders lange hier oben, so geht es an einigen Läden vorbei wieder zurück zum Platz, wo es dann zunächst ein Mittagessen für uns gibt.

Kurz vorher werde ich dann noch von einem Kolumbianer angehalten der ein wenig sein Deutsch üben möchte – warum lernen so viele Deutsch? Er hat dann aber zumindest auch die Info, wie wir zu unserem Ziel für den Nachmittag kommen.
Gegessen und nochmal alle zum Klo, danach geht es in einen Jeep, der uns ein paar Kilometer außerhalb der Stadt auswirft. Beim verlassen der Stadt winke ich dann noch der zu, die ich in Tayrona und in Bogota getroffen habe. Nun sind wir an dem Hauptgrund angekommen, warum Salento so beliebt ist: Die höchsten Palmen der Welt.

Eine ganze Weile wandern wir in der Gegend umher – mit mehr Zeit würde es auch noch mehr zu entdecken geben, aber der Morgen war doch etwas chaotisch. Generell ist die höhe dieser Palmen schon unglaublich und wohl nur schwer auf Bildern wieder zu geben.
Mit eintreten der Dunkelheit stehen wir Schlange um in einen der letzten Jeeps einzusteigen, nun ich stehe hinten mit zwei anderen auf einer Stufe. Was aber dafür sorgt das ich den Sternenhimmel genießen kann. Dafür ist eine gute Nacht, mit wenig Licht hier draußen, dennoch war es damals in den Philippinen noch deutlich Dunkler.

Der schnelle Weg in die Hauptstadt

Nachdem der Engländer und ich und von der Deutschen im Tayrona National Park verbschiedet haben, geht es Richtung Ausgang. Das sind dann aber noch ein paar Stunden. Es geht nun aber gemütlich an diversen, traumhaften Stränden vorbei oder durch die deutlich angenehmer temperierten Wälder immer geradeaus.
An einem Strand, der mittlerweile abgesperrt ist, warnt ein Schild davor sich ins Wasser zu bewegen – „Mehr als 100 Personen sind an diesem Strand gestorben….“ In diversen Sprachen geht man sicher dass es auch jeder versteht.

Auf den letzten Metern geht es noch einmal ein wenig auf und ab. Bald ist dann aber ein Shuttle erreicht der einen bis zum Eingang bringt. Von hier können wir dann bis zu unserem Hostel laufen. Der Engländer macht sich noch auf in die Fluten zu springen, ich hingegen genieße eine Dusche nachdem ich ein wenig ausgeschwitzt bin – hier fällt mir dann auch auf das bald mal wieder Waschtag sein muss.
Müde falle ich relativ früh ins Bett um am nächsten Morgen, ausgiebieg zu Frühstücken.

Da der Engländern heute etwas ein Santa Marta zu erledigen hat, warte ich bis er bereit ist um sich dann gemeinsam auf den Weg zu machen. Zwei Buss bringen uns zu seinem Ziel, ein weiterer führt mich dann auch ans Ende meiner Reise für diesen Tag.
Ich sitze in einem Hostel direkt am Strand, ein paar Kilometer nördlich des Flughafen von Santa Marta. Morgen um 8:39 Uhr bringt mich dann ein Flugzeug nach Bogotá. Auf wiedersehen Strand und warmes Wetter und Hallo erfrischendes Bogotá. Irgendwie auch der Startschuss für den letzten halben Monat bis ich wieder Zuhause bin.

In Bogotá angekommen muss ich doch feststellen wie viel angenehmer ein Flug ist als eine Nachtfahrt mit dem Bus – ok, keine große Überraschung. Ausserhalb des Terminals schaue ich mich nach den Bussen um, von denen mich einer hoffentlich in die Stadt bringt. Ich glaube den richtigen gefunden zu haben, als dieser dann an meiner Haltestelle angkommt, muss ich sehen das ich dafür eine Karte brauche. Um sicher zu gehen frage ich den Herrn vor mir – er bestätigt dies, weißt mich aber gleichzeitig darauf hin im zu folgen – freundlicherweise läd er mich mit seiner Karte für die Fahrt ein. Es ist doch immer wieder schön so etwas zu erleben.

Nach einer ganzen Weile bin ich dann dicht an meiner Unterkunft, zu der es zu Fuß nur noch fünf Minuten sind.
Erste wichtige Aufgabe ist: Wäsche. Mit der deutlich erhöhten Schweißproduktion in der Hitze ist doch vieles reif dafür – zu dem ist die letzte Wäsche auch in Cartagena gewesen.
Nachdem dies erledigt ist, mache ich es mir gemütlich bevor ein Treffen mit Angelica ansteht. Sie habe ich vor ein paar Monaten in der Oase von Huacachina(Peru) getroffen. Damals war zwar noch nicht sicher ob ich nach Kolumbien gehen werde, für den Fall das es dazu kommt, sollte ich mich bei Ihr melden – gesagt getan.
Zusammen geht es auf die Dachterrasse eines kleinen Lokals. Hier genießen wir den Sonntenuntergang und einen heißen Wein – Glühwein ist besser.

Für den nächsten Tag habe ich mir die Erkundung der näheren Umgebung vor genommen – dabei entdecke ich einige wunderschöne, alte Gebäude. Am späten Nachmittag strahlt dazu auch noch die goldenen Sonnenstrahlen auf die Fassaden. Zumindest dieser Teil von Bogotá gefällt mir sehr gut.
Die Wäsche hole ich dann noch ab und beginnen meinen Rucksack zu packen, dabei mache ich Ihn einmal komplett leer und sortiere Alles Ordentlich wieder ein – es macht schon eindeutig einen Unterschied wie sorgfältig man dabei ist.

Es ist Freitag, Tasche in den Abstellraum bringen, ein wenig durch die Straßen ziehen und noch ein Mittagessen mit jemanden den ich in Tayrona kennengelert habe genießen. Danach geht es mal wieder in ein kleines Café für Fotos und schreiben. Heute Abend ist dann wieder ein Nachtbus dran.

Entspannung und Anstrengung

Der neue Tag bricht entspannt an, langsam schiebe ich mich dabei aus dem Bett und mache mich auf das Frühstück zu genießen. Darauf folgen ein paar Stunden in der Hängematte, zwischendurch positionswechsel und auch mal auf eine der Bänke. Kein sehr produktiver Tag, aber bei dem sonnigen Wetter genau richtig.
Zumindest zum Abendessen schaffe ich es noch ein paar Meter zu gehen. Auf der anderen Seite der Hauptstraße ist ein Lokal mit angeblich sehr guten Empenadas. Es dauert circa 10 Minuten bis ich ankomme und mich dann mit der schweizer Mitbesitzerin unterhalten kann. Die Empenadas sind wirklich gut – so geht es zufrieden zurück. Ein wenig mehr Entspannung bevor es wieder ins Bett geht.

Ebenfalls ruhig beginnt der nächste Tag – Tasche packen, Frühstücken und dann langsam zur Straße auf machen um einen der vorbeifahrenen Busse zu schnappen. Genau genommen steht gerade sogar einer dort und ich werde schon herangewunken.
Es dauert nicht mehr als 40 Minuten bis es für mich schon wieder raus geht. Ein kleines Hostel am Rand des Tayrona National Parks.

Da mein Bett noch nicht bereit ist als ich ankomme, unterhalte ich mich ein wenig mit den Anwesenden. Mit einer US-Amerikanerin steht für später schon mal der „Monkey Walk“ an – ein kleiner Rundweg in der Nähe der Unterkunft. Dies gehen wir dann auch so gleich an, nachdem ich meine Sachen untergestellt habe. Über die Straße, durch einen Fluss und an ein paar Bananenpalmen vorbei landen wir dann in einem Wald, in dem man ab und zu Affen entdecken kann – daher auch der Name des Weges. Wir haben nicht viel Erfolg und landen um so schneller am Strand. Die relativ hohen Wellen schieben sich weit landeinwärts und laden nicht wirklich zum schwimmen ein, eine Abkühlung ist aber zumindest möglich.

Nach ein paar Minuten im Wasser und ein paar weiteren im Schatten, um abzutrocknen, geht es wieder zurück zum Hostel. Hier wartet dann auch bald das Abendessen.
Darauf folgend finde ich dann noch einen Engländer, der hier gerade ein paar Wochen im Hostel arbeitet, um mit mir am nächsten Tag in in den National Park zu gehen.

Gemeinsam geht es nach dem Frühstück zum Eingang. Einer der mehreren Möglichkeiten in den Park hinein zu kommen liegt auch nur ein paar Meter entfernt, wir entscheiden uns aber dazu zunächst ein Stück die Straße hinunter zu fahren um einen anderen Weg zu wählen. Dafür passen hält gerade ein Anwohner der uns auf seinem Motorrad/Transport mit nimmt.
Ganz genau verstehen wir zwar nicht das Problem, aber eine Gruppe von Italienern diskutiert am Eingang über den Preis – wir schaffen kurz dazwischen zu gehen um einfach zu bezahlen und hinein zu gehen.
Gesagt getan finden wir uns ein paar Minuten später im Dschungel. Die Geräusche der Straße sind schon lange verschwunden und auch von der kleinen Ansiedlung an eben dieser, ist nichts mehr zu hören.

Auf und ab geht es zwischen den massiven Bäumen und diversen anderen Pflanzen umher. Zwischendurch können wir in der Ferne auch ein paar Äffchen entdecken. Ansonsten bleibt es dabei das wir hauptsächlich Vögel sehen oder hören.
Nach einer weile stößt noch eine Deutsche dazu, Sie verbringt ein paar Tage mehr im Park. Kurz darauf landen wir in Pueblito, ein antikes Dorf, das scheinbar noch bzw. wieder von ein paar indigenen Menschen bevölkert ist. Von hier geht es bis zum Strand kontinuirlich bergab, im Bett eines alten Flußes. Von Stein zu Stein wird dabei geschritten, gesprungen oder sich langsam herunter gelassen.

Gut durchgeschwitzt landen wir dann plötzlich an ein paar Hütten am Strand, gefüllt mit dutzenden von Touristen, die größtenteils mit dem Boot angereist sind. Wer mag kann dann hier auch nächtigen, in einem der aufgreihten Zelte oder, ein wenig einfacher, in einer der Hängematten – aber selbst zweiteres kostet noch circa 13€ die Nacht.
Der Engländer machen eine längere Pause und verabschieden uns danach von der Deutschen, die bis zum nächsten Tag verweilt.

Minca und Palomino

Mit einem netten Frühstück beginnt der neue Tag auf der Dachterrasse mit Blick über das kleine Tal. Bald darauf geht es dann auf in die Natur. Mit leichtem Anstieg geht es einen Weg entlag, immer weiter in den Dschungel. Nach einer guten Weile erreichen wir unser erstes Ziel, einen kleinen Wasserfall. Während die verschiedenen Schmetterlinge sich um uns versammeln, gehen wir ein paar Schritte hinauf zur zweiten Ebene. Hier geht es dann auch endlich in die Fluten. Zunächst überraschend kalt aber nach kurzer Zeit unglaublich erfrischend. Zum trocknen dauert es danach nicht lang, so machen wir uns auf weiter zu gehen. Jedoch nach ein paar Minuten kommen uns ein paar Leute entgegen die wir fragen wie lange es bis zu der Kaffeefarm ist. Eine gute Stunde erhalten wir als Antwort, mit dem Zusatz das es heute geschlossen ist da es ein Todesfall in der Familie gab – ok, wir drehen also um und erreichen nach einer kleinen Stärkung unser Hostel.

Bevor es zum Sonnenuntergang wieder auf die Terrasse geht schauen wir uns noch ein paar Stromschnellen und den dazugehörigen Fluss an. Mit der verschwindenen Sonne kommen dann auch langsam die Sterne zum vorschein – bei weitem nicht so intensiv wie in ich Sie in den Philippinen erblicken konnte, dennoch kann man die Milchstraße gut erkennen.
Mit erneut gutem Frühstück geht es am nächsten Tag auch schon weiter – zunächst zurück nach Santa Marta, darauf folgend ein Bus Richtung Palomino. Auf etwas mehr als der halben Strecke steigt dann der Portugiese aus um einen Freund zu besuchen, für mich geht es bis zur Endhaltestelle. Palomino selbst ist, wie ich es gerade in einem Reiseführer noch gelesen habe, eigentlich nicht viel mehr als eine Haltestelle auf dem Weg Richtung Osten, der schöne Strand sorgt dann aber dafür das sich dutzende Bars, Restaurants und Hostels angesiedelt haben.

Irgendwo zwischen Durchfahrtsstrasse und besagten Strand befindet sich dann auch meine Unterkunft. Da die Sonne nicht ganz so hoch steht mache ich mich relativ direkt auf zum Meer. Angekommen werde ich dann von einem schmalen Sandstreifen zwischen Palmen und Fluten begrüßt. Gemütich mache ich mich nach Links auf, in Richtung der Sonne und dem Fluss der neben dem Dorf in den Ozean fließt.
An ein etwas steileren Stelle lehne ich mich gegen den Sand und genieße den Sonnenuntergang. Dabei denke ich an meinen letzten Strandbesuch, der in Malaysien gewesen sein müsste, davor mehr oder weniger die Philippinen. Viel Strand hatte ich in den letzten Monaten nicht, brauche ich aber auch nicht – dennoch genieße ich es jetzt noch einmal ein wenig „Paradis“ genießen zu können.

Zurück im Hostel erfrischt mich eine kalte Dusche um mich danach endlich mit meinen Fotos aus Kolumbien zu beschäftigen – die sind auch schon online. Zu dem plane ich die nächsten Tage, eine weitere Unterkunft und ein Flug nach Bogota sind schnell gebucht. Warum ein Flug? Zum einen kostet er etwa so viel wie mich der Bus Kosten würde, Transport ist überraschend teuer hier, zu dem brauche ich so nur 90 Minuten anstelle von bestimmt 15+ Stunden.

Einmal im Kreis und ab nach Quito

Das Abendessen mit den beiden Deutschen hat geklappt. Gemütlich geht es dann am nächsten Tag weiter Richtung Norden. Ein Bus, dann noch ein Bus und eine letzte Verbindung zu meinem Ziel: Quilotoa.
Auf dem Weg nach hier habe ich mir Zeit gelassen, dem entsprechend ist es Dunkel, dennoch bin ich überrascht das es im Hostel noch kälter ist als außerhalb. Also schmeiße ich mich schon bald unter die drei Decken – viel mehr gibt es hier Abends auch nicht zu tun.

Einigermaßen früh geht es aus dem Bett und nach dem Frühstück zu dem größeren Spaziergang: Einmal um den Krater und den sich darin befindlichen See herum. Auf und Ab geht es immer am Rand entlang mit dem Höhepunkt kurz vor Ende auf knapp 4000 Metern. Auch wenn ich mich durch die letzten Wochen sehr gut an die Höhe gewöhnt habe, ist es doch ein wenig anstrengender als auf Meeresspiegel.

Auf dem Weg zur Bushaltestelle bzw. zur Straße an dem der Bus vorbei fährt, greife ich mir meinen Rucksack, den ich in der Unterkunft zurückgelassen habe. Noch bevor ich die Durchfahrtstraße erreiche fährt ein Bus eben Diese hinab, hält dann aber an der Kreuzung um mich mit zu nehmen.
Einen Umstieg und knapp vier Stunden später finde ich mich dann in Quito wieder, die Hauptstadt von Ecuador, durch deren nördlichen Randgebiete auch der Äquator verläuft.
Mein Hostel liegt am Rand der Altstadt für den nächsten Tag steht aber zunächst ein Gebiet weiter im Norden auf meinem Plan. Abends finde ich ein kleines Café in dem es für mich eine leckere Lasagne gibt und dort entdecke ich auch zwei Gesichter wieder – so recht können wir uns aber alle nicht erinnern wo wir uns getroffen haben.
Der nächste Morgen beginnt dann mit einm nicht unüblichen Marktbesuch, in dem es ein ausgiebiges Frühstück gibt. Von hier laufe ich dann durch zwei Parks um dann festzustellen das dies Gegend hauptsächlich aus Bars und Clubs besteht, welches mich zumindest dazu verleitet in einem „Brauhaus“ ein paar Deutsche Biere zu probieren.

Des Abends treffe ich dann eine Engländerin in ihrem Hostel an, Sie hatte ich in Huaraz kennen gelernt. Nach ein paar Bier mache ich mich bald wieder auf den Weg zu meinem Hostel, während es für Sie weiter nach Kolumbien geht.

In den zwei weiteren Tagen erkunde ich dann noch ein wenig Quito. Eine Kirche ist dabei die man erklimmen kann und eine andere in der ohne Ende Blattgold verarbeitet wurde. Ich schaue auch noch in einem Bankmuseum, inklusive alter Währung vorbei.
Quito insgesamt ganz nett, ein wenig verschlafen kommt es mir zumindest in der Altstadt vor, gegen 20 Uhr wird es deutlich ruhiger und fast alle Geschäfte schließen.
Am letzten Abend entdecke ich dann zwar noch eine Party und Kneipen Straße, fühle mich aber nicht besonders gut, was auch die nächsten Tage noch ein wenig anhalten wird – anscheind habe ich den Wind am Abend doch unterschätzt.

Ein wenig grübel ich noch wie genau mein Plan aussieht für die nächsten Tage. Fest steht aber das Otavalo das erste Ziel am nächsten Tag sein wird.

Baños

Viel weiter bin ich zwar noch nicht was ich in Baños machen soll, es ist aber auf jeden Fall ein gemütlicher kleiner Ort. Es ist auch genau so touristisch wie mir jemand gesagt hat, aber man kann durch die Straßen laufen ohne dauernd angesprochen zu werden – mit Ausnahme einiger Massage Salons, die mich wohl für immer an Südostasien und seine „besonderen“ Massage Angebote erinnern werden.
Für den nächsten Tag stelle ich mir aber ein Wecker, den ich direkt etwas verschlafe um dann fest zu stellen das es in strömen regnet. Nach ein bisschen mehr Zeit im Bett schnappe ich mir mein Laptop und teste ein weiteres Café um meine Bilder der letzten Tage zu bearbeiten. Davor gibt es aber noch ein Frühstück in der Markthalle, genau so habe ich es auch schon Gestern gemacht.
Nachdem es ein wenig aufgehört hat zu regnen laufe ich noch ein wenig durch die Straßen.
Am Abend schnappe ich mir dann meine Badehose und mache mich auf zu einem der Thermal Bäder(Baños). Bevor ich mein Hostel verlasse werde ich aber vom Inhaber aufgehalten, ich brauche eine Badekappe, die er mir so gleich ausleiht. Nebenbei musste ich an diesem Tag festellen das er auch Deutsch spricht, nachdem ich mich mit meinem Spanisch für fast zwei Tage mit Ihm unterhalten habe. Lustig ist dann dabei noch sein schweizer Akzent den er sich in den acht Jahren, die er dort verbracht hat, angeeingnet hat.

Das Bad bietet zwei Becken zum entspannen, ein warmes und ein heißes – danben noch ein paar Kalte zum runterkühlen. Entspannen will sich aber erst gar nicht einstellen, es ist relativ voll und gerade im warmen Becken springen viele Kinder umher – Eine Neunjährige übt dabei Ihr englisch mit mir.
Nach ein paar Minuten wechsel ich in das wirklich heiße Becken – es ist zunächst etwas voll, wird aber mit der Zeit besser. Mehrere Male wechsel ich zwischen heiß und kalt, bis es wieder zurück zum Hostel geht.

Der nächste Tag bricht ohne Regen an, also mache ich dahin auf wohin mich schon der Tag zuvor führen sollte: Casa del Arbol – ein Baumhaus – Warum? Hier ein paar Bilder von dem was ich erwarte.
Mein Weg führt mich, am Markt für das Frühstück vorbei, an ein Ende des Städtchen – von hier geht es dann zunächst steil bergauf. Darauf folgt ein etwas flacheres Stück, auf dem ich dann festellen muss das ich eine Abbiegung verpasst habe, der Spaziergang wird also etwas länger. Ohne umzukehren folge ich dem Weg, biege ab und es geht wieder hinauf, ein kleiner Balkon mit Blick auf Baños – weiter bergauf und angekommen.
Dann folgt die Überraschung, zunächst ein großer Parkplatz, ein Ticketoffice(0,85€) und ein ganzer, wenn auch kleiner, Park der hier mittlerweile angelegt wurde. Das Baumhaus mit seiner Schaukul wurde ebenfalls verändert. Eine zweite Schaukel, Rampen zum leichteren anschubsen(beim Schaukeln) und ein Restaurant zerstören meine Erwartungen – das passiert wohl wenn etwas zu bekannt wird.
Ich verweile ein wenig und mache mich dann langsam auf dem Weg zurück, den kürzeren Weg.

Wohin es weiter geht ist mir zwar klar, aber Baños ist auch einfach ein sehr angenehmer Ort um zu verweilen. So hänge ich noch eine weitere Nacht an, so sollte ich heute Abend auch David und Anni noch einmal treffen. Heute wird dann ein wenig geplant, vor allem wie es eigentlich nach der Reise weiter gehen soll.

Es gibt immer einen Weg

Da sitzen wir also mit unserem Plan aber keine Möglichkeit ein Platz auf einem der Boote. Zur besseren Verständiung holt die Besizterin ihre Schwiegertochter(?) dazu, diese kommt zufälligerweise aus Deutschland. Und dann zumindest eine Hoffnung, vielleicht gibt werden am Freitag ein paar Plätze frei – bei 160 Personen pro Tag auf der Insel, scheinen die 10 Bootsfahrer gut vernetzt zu sein um den ein oder anderen Kunden unter zu bringen.
Entspannt und überzeugt das wir eine Lösung gefunden haben geht es zum Abendessen. Als neben uns die lustige deutsche Touristengruppe platz nimmt und Ihre Touri Unterhaltung genießt machen wir uns schnell zurück zum Hostel und quatschen bei ein paar Gläsern Rum – der nächste Tag dürfte entspannt werden.

Am nächsten Morgen höre ich nur wie den Beiden zwei Plätze angeboten werden, ich drehe mich dabei noch einmal um und genieße den gemütlichen Tag. Erst plane ich zu schreiben, schaue dann aber doch die meiste Zeit Videos und genieße den Blick auf einen Kolibri, der sich nur wenige Meter von mir entfernt, mit einem Strauch und seinen Blüten beschäftigt.
Nach dem wir wieder zu dritt sind gibt es Abendessen an einem der Straßenstände und für den nächsten Tag ist auch mein Platz gesichert.

Gegen 9:00 Uhr werde ich abgeholt, es geht – wenig überraschend – zum Hafen. Auf der Fahrt zur Isla de Plata(Silberinsel – der Name hat etwas mit dem weißen, im Dunkel leicht flureszierenden Farbe des Vogelkots zu tun, der überall auf der Insel ist) kann ich am Horizont auch schon ein n Wahl sehen der mit einer seiner großen Flossen aus dem Wasser ragt – denn zwischen Juni und August befinden sich einige Wahle in diesem Gebiet um sich zu paaren oder/und zu gebähren.
Auf der Insel werden wir von kleinen Krabben begrüßt bevor es los gehen kann die Vögel zu besuchen. Leider müssen wir uns an einer Stelle entscheiden welchen der Wege wir einschlagen wollen, hier trennt sich unsere Gruppe in zwei. Auf meinem Weg befinden sich dann größtenteils Blaufußtölpel. Diese sind gerade entweder damit beschäftigt Ihre kleinen groß zu ziehen wenn die Mänchen nicht noch damit beschäftigt sind für die Weibchen zu tanzen.
An den Klippen finden sich dann auch noch ein paar Tropicbirds(Phaethontidae).

Kurz bevor es wieder zurück geht schwimmen ein paar Schildkröten um unser Boot. Auf dem Rückweg nach Puerto Lopez konzentrieren wir uns dann auf die Whale. Ein weile folgen wir einer Gruppe die sicher immer wieder an der Wasserobefläche zeigt. Springende Whale kann ich leider nur am Horizont erblicken, beeindruckend bleibt es dennoch. Ein wenig später, bei einer anderen Whalgruppe gesellen sich auch noch ein paar Delphine dazu. Eine tolle Fahrt, aber auch wenn diese Insel(wie auch die bei Paracas) „des armen Mannes Galapagos“ genannt wird, ist es wohl kein Ersatz.

Anni und David machen sich am Abend mit dem Nachtbus auf den Weg nach Quito, ich begleite Sie zumindest bis zum Terminal um mein Ticket für den nächsten Tag zu buchen. Spontan entscheide ich mich dabei für die Fahrt am Tag. Diese Startet gegen 8:00 Uhr und endet zwei Stunden als geplant gegen 20:00 Uhr ebenfalls in Quito, von dort mache ich mich dann aber direkt auf nach Banos, etwas südlicher.
Diese Fahrt bleibt in Ihrem Zeitplan, so bin ich gegen 11:00 Uhr dort nach einem langen Tag brauche ich dann nur noch ein Bett um am nächsten Tag aus zuschalfen, ein wenig über die letzten Tage zu schreiben und heraus zu finden was ich hier eigentlich machen möchte.