Ereignisreiche Fahrt nach Tiflis

Zeitig stehe ich auf, dabei entdecke ich auf meinem Handy das es angeblich nur -4° außerhalb sind – hier in den Bergen ist das Wetter doch ein wenig anders als im Tal.
Am Busstopp angekommen finde ich zwar schnell den ersten Transporter(Marshrutka) der nach Sugdidi fährt. Von dort möchte ich dann am Abend mit dem Nachtzug nach Tiflis weiter. Erstes Problem ist natürlich das ich der erste bin und der Fahrer von einer Abfahrt gegen 12:00 Uhr ausgeht – nicht wirklich begeistert frage ich mich noch ein wenig um, das Ergebnis bleibt aber das selbe. Dann hält ein älterer Herr neben mir, er ist privat gerade eh in die Richtung unterwegs und würde mir anbieten, für den normalen Preis, mich direkt mit zu nehmen. Das klingt super, also geht es auf den Beifahrersitz und los.

Viel Unterhalten können wir uns nicht, aber schnell stellt sich raus das er sogar bis Tiflis weiter fährt. Ein wenig überlege ich ob ich auch auf dieses Angebot nicht eingehen soll. Kurz vor unserem Ziel entscheide ich mich dann endgültig mit Ihm zu fahren – sein Fahrstil ist auf jeden Fall deutlich vernünftiger als der von meinem Fahrer nach Mestia.
In Sugdedi sammeln wir noch einen Freund von Ihm ein, dann geht es weiter. Bald dann der nächste Stopp bei dem ein paar Mandarinen am Straßenrand gekauft werden – ich bekomme auch eine ab, Sie ist sehr süß. Bei dieser Gelegenheit biete ich dem hinten platzgenommenen Freund an sich nach vorne zu setzen, so könnten die Beiden sich besser unterhalten. Er gibt mir an das so schon in Ordnung ist und er auch Anschnallgurte nicht mag – diese werden in Georgien scheinbar nur in den vorderen Sitzen benötigt – im Gegensatz zu Asien schon mal eine deutliche Verbesserung.

Um so niedrieger, um so schneller sind wir auf dem Weg, dann gibt es sogar etwas wie eine Autobahn. Bei durchschnittlichen 120 km/h beginnt der Transporter dann aber an Probleme zu machen. Mit meinem geringen Verständniss würde ich sagen, etwas mit dem Getriebe. Immer wieder bremst der Mann, schaltet in Allradantrieb, dann mit Sperrdifferential und zurück in Frontantrieb. Wirklich helfen tut nichts davon.
Nach einer Weile erreichen wir ein paar Werkstätten, bei denen nach Öl gesucht wird, einer der Handwerker gibt aber zu verstehen das es daran nicht liegt und genug vorhanden ist. Also geht es weiter, aber nur wenige Minuten später werden wir dann von der Polizei rechts ran gewunken und kurz darauf sehen auch wir die Rauchwolke die aus dem Motorraum aufsteigt

Direkt schnappt sich ein Polizist einen Feuerlöscher – der aber scheinbar leer ist, also fragt man bei den vorbei fahrenden Autofahrern. Ein Funktonierender ist schnell gefunden und auch ein paar Liter Wasser werden zum kühlen eingesetzt. Dann rückt auch schon die, wahrscheinlich von der Polizeit gerufene Feuerwehr an – die aber nach kurzer Zeit und unverrichteter Dinge wieder fährt.
Für mich ist dann schnell klar das ich so nicht mehr bis nach Tiflis komme. Beim anhalten eine Marshrutka zu meinem Ziel hilft mir noch der Freund des Fahrers und man verabschiedet sich.

So kann es dann auf den Weg für die letzten Kilometer gehen. Nun, knapp eine halbe Stunde später geht mein neuer Fahrer schwer in die Bremsen, bis es dann doch knallt. Ein Reisebus vor uns wird dabei von uns getroffen und mein Kopf trifft den der Person vor mir. Zum glück war es ein relativ sanfter stoß. Der, natürlich deutschen, Frau vor mir und mir geht es gut und nachdem auch klar ist das die Stoßstange noch dran ist, kann es auch mit der Fahrt weiter gehen.
Das mir mein Rucksack dann noch kurz vor ende, aus der Ablage, auf den Schoß gefallen ist, ist ja kaum noch erwähnenswert, bei diesem Tag.

Freundlicherweise läd mich dann das Pärchen, zu dem die Frau gehört mit der ich angestoßen bin, noch zu der U-Bahn Fahrt ein, die mich ins Stadtzentrum bringt – so brauche ich zumindest erstmal keine U-Bahn Karte kaufen – die beiden waren bereits ist Tiflis.
An meiner Station angekommen brauche ich noch eine gute viertel Stunde bis ich in meinem Hostel ankomme.

Kühe auf der Straße und Verteidigungstürme im Dorf

Die versprochenen 10 Minuten später geht es dann los, kurz vorher schnappe ich mir noch drei Äpfel aus einem Markt.
Am Flughafen vorbei und weiter geradeaus, insgesamt ist die Fahrt recht unspektakulär. Immer wieder halten wir um Gäste rein oder raus zu lassen. Kurze Zeit später mache ich dann erst einmal wieder ein Nickerchen.
In Zugdidi angekommen, lässt der Fahrer uns direkt bei einem Bus raus der zu unserem Ziel fährt und dann warten wir und warten und warten. Es ist der letzte Bus in der Reihe, wohl kein guter Ort um Gäste an zu locken. Zwischendurch fahren andere Wagen an uns vorbei die nach Mestia fahren. An dieser Stelle fragen wir uns dann ob wir in Kutaissi nicht auf den Bus warten hätten sollen, der direkt durchfährt.
Bis wir dann endlich starten gibt es für den einen ein Eis und der Andere besorgt sich ein paar Kekse(alle sehr hart und trocken). Mit uns dreien warten natürlich auch einige Georgier, aber auch ein deutsches Pärchen.

Nach einer gefühten Ewigkeit haben wir dann endlich genug Gäste im Wagen um los zu fahren. Dann scheint der Fahrer aber auch richtig auf zu wachen. Mit allem was der alte Motor her gibt rast er über die Straße, manchmal nur wenige Centimeter an einer Kuh vorbei. Wenn gerade keine Kuh da ist, die hier sehr oft einfach frei herum laufen, gibt es einfach ein waghalsiges Überholmanöwer.
Bei etwa der Hälfte der Strecke gibt es eine kurze Pause um nach ein paar Minuten den Entspurt zu beginnen.
An einem Stopp steht ein winziges Auto bereit um drei riesige Säcke mit Klamotten abzuholen, am Nächsten kann man einen Gletscher in den Bergen erkennen. Für eine lange Zeit fahren wir auch an einem mintfarbenen See vorbei, der mich ein wenig an den Lech(Fluß) in Österreich erinnert.

Endlich erreichen wir Mestia, von desen Busstation es nicht weit bis zu meiner Unterkunft ist. Die beiden Jungs kommen mit und haben mit den letzten beiden Betten glück. Nach ein wenig Planung gehen wir noch gemeinsam Essen und hauen uns ins Bett, für alle soll es wieder früh raus gehen.
Während ich in Mestia nur eine Tageswanderung plane, wollen die Jungs eine vier Tage Tour nach Ushguli machen. Ushguli ist das höchste, durchgehend bewohnte Dorf in Europa – nun könnte man natürlich sagen das Georgien ja schon in Vorderasien liegt, aber die Georgier fühlen sich definitv ehr Europa zugehörig.
Nach einer Verabschiedung am Morgen, mit der Aussicht das man sich in der Hauptstadt wohl wieder sieht, mache ich mich direkt auf den Weg.

Laut Bericht den ich gelesen habe geht es nun 2-3 Stunden bergauf, zum ersten Gipfelkreuz und einer kleinen Hütte. Ein wenig überrascht erreiche ich dies schon nach einer Stunde und vierzig Minuten. So weit ist der Weg schon einmal sehr interessant und mit tollen Ausblicken. Zu dem konnte ich kurz einen Specht erblicken. Um so höher es geht um so herbstlicher sehen die Bäume aus, bis die Laubbäume durch Nadelhölzer ersetzt werden und dann gar keine Bäume mehr vorhanden sind. Einen kurzen Blick werfe ich vom Hüttchen auf das Dorf, welches mir nun zu Füßen liegt, dann geht es weiter, denn am Nachmittag soll es anfangen zu regnen.
Generell geht es bei diesem Weg aber deutlich mehr um die Aussichten. Zur Linken der Eingang des Tals, zur Rechten wird es immer enger und überrall dazwischen schneebedeckte Gipfel.

Nach eine kurzen Pause an den kleinen Seeen am Ziel mache ich wieder auf den Weg zurück. Nachdem es nun etwa 1300 Meter bergauf ging, steht nun, nur bergab an. Zwischendurch treffe ich noch das deutsche Paar welches im Bus saß – wir verabreden uns für den Abend.
Schnell bin ich wieder am Kreuz und dem Hüttchen angekommen, danach werden die Abstände zwischen den Pausen geringer – meinen Knien gefällt bergauf deutlich besser.
Kurz vor der Ankunft in meiner Unterkunft fangen die ersten Tropfen an zu fallen, nachdem ich auf einem Stuhl sitzte und herausschaue fängt es richtig an zu regnen.

Ein Kloster nach dem nächsten

Nach meinem Nickerchen ist der Bus dann auch gut gefüllt und es kann los gehen. Ein paar, welches auch mit mir bei der Höhle am Morgen war, sitzt ebenfalls neben mir. Von Kutaissi sind es nur gut 20 Minuten bis zum Kloster „Gelati“ – dieses befindet sich gerade in der Renovierung, kann sich aber trotzdem sehen lassen. Während ich in der Kirche herumgehe beginnt gerade eine Hochzeit, während die Touristen herum laufen und die Baugerüste draußen herum stehen, aber ok.
Als ich mich durch die anderen Gebäude bewege, habe ich plötzlich das Gefühl beobachtet zu werden und tatsächlich steht auf der Treppe hinter mir eine Chinesin, die mich dabei fotografiert wie ich ein Foto aufnehme. Leicht verschüchtert geht Sie weiter als ich Sie „erwischt“ habe.
Nach einer knappen halben Stunde habe ich alles gesehen und mache mich auf zurück zum Bus, der in ein paar Minuten wieder zurück fahren wird. Doch ich steige, natürlich mit zwei deutschen Mädchen, nach ein paar Kilometern wieder aus.

Es geht noch zu einem weiteren Kloster. Wir haben circa zwei Stunden bis der nächste Bus wieder vorbei kommt und knapp zwei Kilometer bis zu unserem Ziel, zu Fuß hinter uns zu bringen – also los geht es. Nach ein paar Minuten fährt die Chinesin, mit ihrer Mutter(?) in einem Mitwagen an uns vorbei und wingt. Weitere Minuten später scheinen Sie einen Punkt zum wenden gefunden zu haben und sammeln uns drei ein. Wir unterhalten uns ein wenig und erreichen bald das andere Kloster. Nun zu fünft gehen wir die letzten Meter gemeinsam. Uns allen scheint dieses kleinere Kloster deutlich besser zu gefallen. Ziemlich allein am Rand einer Klippe gelegen, ist der Anblick dieser Anlagen doch deutlich idylischer.
Noch bevor wir wirklich durch das Tor schreiten sehen wir wie zwei Männer ein paar Schafe in den Kofferraum eines alten Ladas verladen. Der Georgier, der gerade eines der Lämmer hält, erblickt uns und kommt auf uns zu um das Tier direkt der einen Chinesin in den Arm zu legen. Alle haben Ihren Spaß und machen Ihre Fotos – besonders der Mann ist sehr von der Asiatin begeistert, fast schon ein wenig aufdringlich wirkt er, Sie scheint es aber zu dulden.

Mit einem Wickelrock, um die Knie zu bedecken, erkunden wir auch dieses Kloster ein wenig bevor die Chinesinen sich auf den Rückweg machen wollen und uns anbieten in der Stadt abzuladen. Gerne nehmen wir an und erreichen problemlos unsere Unterkünfte.
Am Abend mache ich zu einem Restaurant direkt am Ufer des Flußes auf um die georgischen Teigtaschen „Khinkali“ zu probieren. Jeweils zwei mit Fleisch, Pilzen und Käse bestelle ich mir, dazu einen Gurken, Tomaten Salat mit Walnüßen.
Gesättigt geht es auf dem Weg zurück um mich im Hostel noch mit ein paar anderen Deutschen auf der Veranda zu unterhalten. Zwei Jungs wollen sich am nächsten Tag in die gleiche Richtung auf machen, also planen wir für den nächsten Morgen den Wecker zusammen.

Innerhalb kurzer Zeit ist am nächsten Morgen auch alles gepackt, somit geht es weiter zur Bushaltestelle. Mit der Nummer 1 geht es zum Busbahnhof. Nach ein wenig Sucherei finden wir einen Bus der in 10 Minuten zu einer Stadt auf dem Weg fährt, von dort soll es dann mit einem weiteren Bus zum endgültigen Ziel „Mestia“ gehen. Vorher hatten wir auch schon einen direkten Bus gefunden, dieser wird aber noch zwei Stunden warten bis es los geht und sah auch kleiner und unbequemer aus. Diese Entscheidung werden nachher noch ein wenig in Frage stellen…

Eine Nacht in Bogotá und hoch hinaus

Durch die Dunkelheit zurück, landen wir ein letztes Mal auf dem Dorfplatz von Salento. Von hier aus geht es dann mehr oder weniger zurück nach Armenia, Hier angekommen trinken wir noch das eine oder andere Bier bevor es ins Bett geht.
Die Mädchen haben für den nächsten Tag weiteres vor und planen den Tag früh zu beginnen.
Als ich aufwache kann ich aber schon die Nachricht von Angelica sehen das Sie noch etwas länger geschlafen haben. Beim lesen dieser Nachricht drehe ich mich nocheinmal um und stelle mir den Wecker für später.

Nach dem gemeinsamen Frühstück geht es dann für mich zum Busterminal, denn ich möchte nicht riskieren am Tag meines Flugs, noch von Armenia nach Bogotá zu fahren. Als heißt es an dieser Stelle auf wiedersehen sagen. Das waren auf jeden Fall zwei etwas anderes Tage die ich sehr genossen habe.
Der Bus fährt dann zeitig los für mich, braucht aber wieder deutlich länger. Etwa drei bis vier Stunden vor dem Erreichen der Endstation geht es nur noch Stop-and-Go vorwärts – der Verkehr in Südamerika ist sowieso manchmal nur ein Durcheinander. Im Gegensatz zu Südostasien aber eines welches nicht wirklich gut funktioniert.

Mit einem Taxi geht es dann für mich die 5 Kilometer zu meiner Unterkunft in der Nähe des Flughafens. Eine Nacht später verbringe ich den nächsten Tag einmal mehr mit Fotos und ein wenig schreiben. Gegen 8:00 Uhr betrete ich den Flughafen, leichte Verspätung des Flugs und ab in den Süden.
Mit einer überraschend guten Mahlzeit und ein wenig Schlaf, lande ich ein paar Stunden später in Rio de Janeiro.

 

Kolumbien:
Recht schnell wurde klar das Kolumbien deutlich größer ist als mein letztes Land, Ecuador. Reisen haben oft recht lange gedauert und waren auch deutlich teurer und zwar nicht nur im Vergleich zu Ecuador. Insgesamt kann man sicherlich noch viele Wochen mehr hier verbringen, ich habe aber besonders an der Nordküste, die Abwechslung gefunden, die ich nach Monaten in den Anden gesucht habe.
Die Menschen waren oft etwas offener und sind ein wenig mehr auf einen zu gekommen. Beim Essen gab es nicht viel besonderes, aber es war wieder einfacher günstig zu Essen.

Kolumbiens schönste Stadt

Erneut ohne Sitznachbar aber im wohl zweitkältesten Bus der letzten Monate, mache ich mich auf den Weg nach Cartagena. Etwa 13 Stunden später, so genau weiß ich es nicht nachdem ich kurz vor Ankunft wieder eingeschlafen bin und nun nur müde aus den Augen schaue. Beim aussteigen erschlägt einen die schwülwarme Luft und auf der kalten Haut sammelt sich die Feuchtigkeit der Umgebung.
Vor dem Busbahnhof, der dieses Mal wirklich weit ausserhalb ist, stehen Busse die einen in die Altstadt bringen. Den Fahrer zu dem einige aus dem Nachtbus steigen braucht aber noch mehr Gäste damit sich seine Fahrt rentiert. So gurken wir langsam die Straße hinunter, selbst Fahrradrickschas sind schneller als wir – jedoch mit jedem neuen Mitfahrer scheint der Bus einen Boost zu bekommen, so sind wir dann doch bald auf normaler Fahrt.

An meiner Haltestelle angekommen entscheide ich mich gegen eine Empfehlung für ein Hostel und schaue mir zunächst die Unterkunft der Österreichers an, die er ansteuert. Hier ist jedoch kein Bett mehr frei – nach kurzer Recherche finde ich aber etwas nettes um die Ecke.
In angenehmer, klimatisierter Luft erhole ich mich kurz bevor es mit der Kamera durch die Straßen geht.
Dort erwarten mich dann wunderschöne alte Gebäude und das ausschließlich, oder neueren Gebäude sind so dezent das Sie mir nicht auffallen. Neben mir laufen auch noch hundert weitere Touristen umher, Cartagena ist nunmal einer der größten Touristenstädte in Kolumbien – zu recht. Ich genieße es sehr durch die Gassen zu laufen, auch wenn Sonnenbrillenverkäufer und Touranbieter etwas nerven.

Für den Sonnenuntergang geht es dann zu einer Befestigungsanlage im Westen der Stadt, bevor ich mich wieder auf den Weg zum Hostel mache. Dort starten die Planungen für den Abend von zwei meiner Zimmernachbarn und zwei Mitarbeiterinen des Hostels. Zunächst halten wir uns am Trinidad Platz auf, essen und trinken ein wenig, darauf folgt dann der Besuch eines kleinen Clubs.
Entsprechend ruhig starte ich in den nächsten Tag, Wäsche abholen, essen und ein ruhigen Tag machen – am Abend geht es dann mit einem Bier und den beiden Zimmergenossen auf die Sadtmauer.

Der nächste Morgen bricht zumindest ein wenig früher an. Zusammen mit einem Portugiesen geht es heute nach Minca, ein kleines Dorf in den Hügeln der Sierra Nevada de Santa Marta. Ein Taxi zum Busanbieter mit Klimaanlage und dann zunächst in Richtung Santa Marta. Zwischendurch erblicken wir zu unserer Linken den Ozean und zu unserer Rechten erstrecken sich mangrovenartige Gebiete.
Am Zwischenziel angekommen geht es erneut mit einem Taxi zur Haltestelle für den Bus nach Minca. Also schnell dort eingestiegen und nach ein paar Minuten eingeschlafen während sich der Wagen langsam hoch und um die Kurven bewegt.

Diesen Abend genießen wir dann einfach auf der Tachterrasse und überlegen was für den nächsten Tag ansteht.

Lange Wege

Ein Uber bringt mich am Morgen zum Busterminal von Cali. Nach kurzer Zeit ist auch ein Anbieter gefunden der heute noch nach Medellin fährt – passt. An dieser Stelle könnte der Kolumbien Kundige sich natürlich wundern warum ich nicht in Salento halte: kommt noch.
Bis der Bus abfährt bleibt noch mehr als genug Zeit sich ein Wasser zu besorgen, dann heißt es ein wenig warten.
Einigermaßen pünktlich geht es dann los, es ist kurz nach 10 Uhr.
Es vergehen ein paar Stunden bis wir anhalten um zwei Polizisten eine Kontrolle durchführen zu lassen, an mir scheinen Sie dabei nicht interessiert zu sein – einer von Ihnen reicht mir die Hand und fragt ob es mir gut geht, ich bejahe, bald darauf geht es auch schon weiter.
Wieder ein paar Stunden später, eine weitere Kontrolle, dann Mittagspause und später eine dritte Kontrolle – bei dieser werde ich dann zumindest nach meinem Pass gefragt.

Nach gut 8 Stunden fahrt scheint es einige Probleme mit der Strasse zu geben, wir werden deutich langsamer. Diese Situtation verändert sich dann bis wir am Terminal in Medellin ankommen nicht mehr wirklich. So dauerte es gut 12 Stunden bis ich ankomme. Mit Hilfe des öfentlichen WLANs besorge ich mir ein Uber zu einer der Unterkünfte die ich mir raus gesucht habe und haue mich nur noch ins Bett.

Ausgeschlafen spaziere ich zum Startpunkt einer Stadttour durch eines der gefährlichsten Nachbarschaften der Welt – nun zumindest vor 15 Jahre wurde hier täglich zwei Menschen umgebracht. Die Toten mussten dann von den Anwohnern in ein benachbartes Gebiet tragen, da die Krankenwagen als auch die Polizei sich nicht hier her gewagt haben.Für gut zwei Stunden erhalten wir ein interessanten Einblick in die Geschichte, ein Mangoeis und in einem Kaffee probiere ich „Limonad de Caffee“ – ein gekühlter Kaffee mit Limonen Saft, überraschend gut.

Auf dem Rückweg entcheide ich mich dafür ein Stück mit der Metro hinter mich zu bringen. Für 70 Cent komme ich meiner Unterkunft deutlich näher, laufe aber noch durch ein Gebiet in dem die Leute schon beginnen zu feiern – es beginnt gerade das Blumenfest in Medellin. Eben aufgrund dessen fahren kurz darauf auch hunderte von Fahrrädern an mir vorbei, mit Musik und teilweise verkleidet.

Für den nächsten Tag habe ich nicht mehr viel geplant. also kümmere ich mich erst einmal um meine Weiterreise. Gut zwei Kilometer bis zur Metro Station und von dort ein paar Stopps bis zum Busterminal im Norden. Ticket besorgt, Rucksack an einem sicheren Ort hinterlegt und zurück in die Stadt. Nach einem Frühstück, eigentlich Mittagessen, wandere ich durch die Straßen, ein paar alte Gebäude, ein wenig Kunst, nicht ausswergewöhnlich viel zu entdecken. Interessant wird dann aber ein Flohmarkt und ein wenig weiter ein Markt für Handwerksarbeiten. Meine Aufmerksamkeit zieht vor allem ein Stand von zwei Venezuelanern an sich. Sie verkaufen Handtaschen, eigentlich nicht so mein Thema, diese Handtaschen, als auch ein paar andere Dinge an ihrem Stand, sind aber aus venezuelanischen Geldscheinen gefaltet. Wohl ein sehr kreativer Weg seine „wertlosen“ Scheine zu recyclen. Auf der anderen Seite aber auch sehr traurig zu sehen das die Berge von Geld nicht mehr zum einkaufen zu gebrauchen sind. An den Taschen bin ich nun nicht interessiert, kaufe aber einen der Scheine – für mich kann es zumindest gerade nicht nach Venezuela gehen.

Für 20 Cent gibt es dann noch ein kleinen, guten Kaffee bevor ich wieder zum Terminal fahre, meinen Rucksack abhole und mir einen „gemütlichen“ Platz zu suchen um ein wenig zu schreiben. Mal schauen wie der Nachtbus wird und welch heißes Wetter mich an der Karibikküste erwarten wird.

Auf in die Wärme

Nach dem mein Reisepass um einen Ausreisestempel reicher geworden ist, spaziere ich mit zwei Engländern, die ich in der Warteschlange kennen gelernt habe, über die Brücke. Die Einreise nach Kolumbien geht dann innerhalb von wenigen Minuten, wie gewohnt. Danach sammeln wir auch noch den Kolumbier ein mit dem ich zur Grenze bin und eine Deutsche die ebenfalls in der Schlange gestanden hat. Mit fünf Leuten plus Taxifahrer geht es nach Ipiales, dort schnappe ich mir ein Bett in der selben Unterkunft wie die Engländer, während die anderen Beiden direkt weiter mit dem Bus fahren.

Am Morgen geht es dann für uns drei noch kurz zur einer Kirche bevor auch wir uns auch weiter mit dem Bus auf den Weg machen. Nach gut sieben Stunden erreichen wir dann Popayán. Vom Busbahnhof ist es nicht weit zu meiner Unterkunft, ein anders Pärchen aus dem Bus macht sich mit mir auf den Weg. Diesen Abend wollen ein Deutscher und eine Japanerin nutzen um den im Hostel befindlichen Grill zu benutzen, also geht es auf zum Supermarkt – Kohle, Baguette, Salat und Grillgut besorgt. Eine Farzösin gesellt sich mit Ihrem Essen auch noch dazu, ein unterhaltsamer Abend.

Der nächste Tag bricht spät für mich an, immer noch bin ich nicht ganz fit. Nachdem ich es dann endlich aus dem Bett schaffe und gefrühstückt habe, wechselt das Wetter und es beginnt zu regnen. Mit der Engländern geht es dann also in ein Café und nachdem es besser wird zu einer Anhöhe mit Blick über die Stadt.

Für den nächsten Tag steht bei mir dann schon wieder Reisen an der Tagesordnung. Den bekannten Spaziergang geht es zurück zum Terminal und in den Bus nach Cali. Die Fahrt dauert knapp drei Stunden und wenn mir die Französin nicht gesagt hätte das ich wenigstens eine Nacht in Cali verbringen muss, dann währe ich wohl auch noch weiter in den Norden gefahren.
So steige ich also aus und laufe zum Hostel welches ich mir raus gesucht habe. Hier kann ich dann auch direkt sehen wofür Cali bekannt ist: Salsa tanzen. Das Hostel bietet sogar kostenlose Gruppenunterrichte an.

Für mich heißt es aber erst einmal an die Wärme zu gewöhnen, es ist lange her das ich in so einem warmen Klima gewesen bin, aber ich freue mich darüber – auch wenn ich weiß das sich in Europa gerade über kühleres Wetter freuen würden.
Ein kleines Mittagessen und eine Begegnung mit Jemanden aus meiner Spanischschule später sitze ich hier und schreibe über die letzten Tage. Gleich werde ich mich wohl noch fünf Minuten hin legen bevor ich, zumindest ein wenig, das Nachtleben erkunden werde.

Auf dem Weg zum Meer

Ohne Probleme erreiche ich Guyaqil, was irgendwie der Stopp auf dem Weg nach Puerto Lopez geworden ist. Ein paar Blocks muss ich zu meinem Hostel laufen und kann dabei schon erkennen das es auch wenig gründe gibt hier einen regulären Stopp ein zu legen.
Die kurzen Höhepunkte sind eine Uferpromenade, ein bunter Stadteil mit Leuchturm auf einem Hügel und man kann gut shoppen. Ich brauche zwar neue Schuhe, habe aber auch einfach keine Lust mich zum Einkaufszentrum auf zu machen.
Im Hostel treffe ich noch zwei deutsche Mädchen die ich mit einem Graubrot entdecke – man schmeckt das mal wieder gut.
Ebenfalls gut schmeckt das Abendessen welches ich mit David und Anni genieße, hierbei sprechen wir uns zwar auch für den nächsten Tag ab, sind uns aber nicht ganz sicher über Zeitpläne – im Zweifel werden wir uns in Puerto Lopez wieder sehen.

Am Morgen gehe ich noch kurz bei der Bäckerei vorbei, von der die Mädchen das Brot hatten, Brot gibt es aber erst später – komischer Bäcker. Zumindest schneppe ich mir noch ein leckeres Brötchen für den Weg zum Busbahnhof.
Ein wenig bin ich verwirrt, finde dann aber doch den richtigen Anbieter für meine Route, von hier werde ich auch direkt zum Bus geführt, dieser möchte nämlich bald los fahren. Und im Moment als ich als ich in den Bus steige blicke ich in zwei bekannte Gesicherter – manchmal passt es einfach.
Gemeinsam steigen wir nach knapp anderthalb Stunden, mitten im Nirgendwo, aus den Bus. Auf der anderen Straßenseite geht es dann durch ein Tor und eine lange Einfahrt hinauf. Dort stehen wir dann, in einer Kakaoplantage, relativ verlassen. Nach einer weile teilt uns jemand aus der Küche mit das eine Tour mit Reservierung durchgeführt wird. Aber es gibt natürlich für alles eine Lösung, so findet sich doch jemand der uns ein wenig herum führen kann.

Zunächst gibt es aber noch ein paar Snacks und einen Cacaosaft aus der Frucht nicht den „Bohnen“, dieser ist überraschend erfrischend. Unser Führer danach ist zwar nicht sonderlich motiviert, dennoch ist es ganz interessant ein wenig Einblick in die Prozesse zu bekommen. Nach einer guten Stunde stehen wir dann mit unseren Rucksäcken wieder an der Straße und versuchen einen der vorbeifahrenden Busse an zu halten – ohne Erfolg. Dann nimmt uns aber Fausto aus Cuenca ein Stück mit, ein ganzes Stück. In Santa Elena angekommen suchen wir sogar noch den Busbahnhof mit Ihm – glücklich bedanken wir uns und suchen einen Anbieter für unsere letzte Etappe des Tages.

Zwei Stunden später werden wir dann am Hauptplatz in Puerto Lopez ausgeworfen, von dem sind es nur ein paar Meter zur Villa Columbia, unserer gewählten Unterkunft. Die Dame empfängt uns freundlich, die Zimmer sind nett sauber, somit bleiben wir hier.
Dann müssen wir aber feststellen das unser Plan mit der Isla de Plata etwas schwieriger werden könnte als geplant. Diese Woche scheint ausgebucht zu sein, es gibt einige Studentenausflüge die alle Plätze blockieren – pro Tag werden maximal 160 Personen auf die Insel gelassen.

Schöne Stadt aber was dann?

An diesem Tag soll es nach Cuenca gehen und da der Shuttle Service des Hotels/Hostels nur geringfügig mehr kostet, schneller ist und ich nicht umsteigen muss, entscheide ich mich für diesen. Zwei Mädchen aus meinem Zimmer und drei ältere Damen aus den USA sind ebenfalls in dem 15-Sitzer. Ich unterhalte mich eine Weile mit dem deutschen Mädchen, die zunächst ein Monat auf einer Farm gearbeitet hat und jetzt Ecuador erkundet. Währenddessen genieße ich die Aussicht durchs Fenster. Als wir in den Serpentinen und Kurven hin und her geworfen werden, wird schnell klar warum diese Fahrt deutlich schneller ist.
An einem kuren Stopp decken die Damen sich mit lokalem Tequila ein, dann kann es weiter gehen.

Interessant wird es dann die letzten Kilometer vor der Stadt. Wenn man nicht genau hinschaut oder ein paar kleine Änderungen vornehmen würde, könnte man glauben man fährt gerade durchs Allgäu oder Ähnliches. Grüne Wiesen, Kühe, Schafe, Wälder und kleine Flüße machen die Illusion fast komplet – selbst ein paar der Häuser sehen nicht komplett anders aus. Generell stellt sich jetzt schon raus das in Ecuador deutlich ordentlicher gebaut wird als in Peru, es liegt auch weit weniger Müll in der Gegend herum, das gefällt mir so weit schon einmal sehr gut.
Dann erreichen wir Cuenca, eine Stadt etwa in der größe von Münster und es ist auch ähnlich gemütlich. Mein Hostel ist nur ein paar Blocks entfernt. Angekommen suche mir eines der drei Betten in meinem Zimmer aus.
Kurz organisiert und geschaut was man in dieser Stadt so machen kann… nicht viel. Also gehe ich einfach raus auf die Straße und schaue mich um. Es ist eine schöne Stadt, doch ich weiß nicht so recht etwas mit mir an zu fangen.

Nach einer Weile laufe ich dem deutschen Mädchen wieder über den Weg, Sie hat eine nette Bäckerrei gefunden die gerade dabei war frische Waren zu backen. Gemeisam kehren wir dahin zurück. Alles was ich dort probiert habe ist wirklich gut, doch alles süße Backwaren. Der Tag vergeht und am nächsten Morgen treffe ich das Motorradpaar aus Australien wieder – gemeinsam schauen wir das Finale und machen uns danach auf einen der Märkte zu erkunden. Hier gibt es dann ein zweites Frühstück – gegrilltes Schwein, also das ganze, mit ein par Beilagen – schon am Vortag habe ich manchmal ganze Schweine auf dem Grill, am Straßenrand gesehen – angeblich gibt es dies überall in Ecador, ich sollte die Augen offen halten.

Am Nachmittag schlendern wir gemeinsam durch die Straßen, genießen ein Bier am Fluss und treffen dann auf die älteren Damen aus meinem Transport am Vortag. Sie erzählen mir davon wie betrunken Sie von dem Tequila waren. Der Tag vergeht weiter, weiteres Bier im Hostel und Abendessen, zwischendurch laufen uns auch noch Anni und David(das deutsche Paar welches ich in Trujillo und Chachapoyas getroffen habe) über den Weg. Den beiden fahre ich dann am nächsten Tag, mehr oder weniger, hinterher nach Guyaquil.

Ein langer, langsamer und wunderschöner Weg

Gemütlich nehme ich ein letztes Frühstück in der oberen Etage der Markthalle ein bevor ich mich auf den Weg zum lokalen Busbahnhof mache. Diverse Anbieter rufen Ortsnamen, fragen mich natürlich nach Gocta und Kuelap, die typischen Touristenorte. Schnell habe ich aber auch jemanden gefunden der nach Bagua Grande fährt. Ein paar Minuten muss ich noch warten bevor es in den Minivan geht. Mit dem üblich geringen Fußraum geht es für ein paar Stunden auf und ab, links und rechts.
In Bagua Grande angekommen wartet schon ein Autocolectivo nach Jaen, meinem nächsten Ziel. Hier dauert es etwas länger bis sich auch die restlichen Insassen finden lassen. Am Ende zahlen die zwei Anderen und ich 2 Soles mehr um den nicht vorhanden vierten Passagier zu kompensieren, aber zumindest geht es los. Mit deutlich mehr Raum ist dies eine angenehme Fahrt von gut 90 Minuten.

In Jaen haben ich dann zunächst ein wenig Probleme ein Anbieter zu finden der in meine Richtung fährt, ein „Tuk-Tuk“ Fahrer bringt mich dann aber für 3 Soles weiter nördlich zu einem Fahrdienst. Von hier geht es dann bis nach San Ignacio, ein Ort eine gute Stunde vor der Grenze zu Ecuador. Ebenfalls hier beginnt der Weg unglaublich schön zu werden, Flüsse, Berge und Täler ziehen an uns vorbei, dabei bringt der Sonnenschein es zu einer Freude einfach aus dem Fenster zu schauen.

San Ignacio ist dann schon ein spezieller Ort. Zufällig wähle ich eine Art Hostel an dem ich vorbei laufe. Für 20 Soles bekomme ich ein eigenes Zimmer, Handtuch, Seife und eine kalte Dusche – letzteres stelle ich aber auch erst fest als ich schon unbekleidet in der Kabine stehe. Ich konzentriere mich einfach auf wesentliche Partien und meine Haare. Neben mir scheint diese Unterkunft leer zu sein. Insgesamt scheinen nicht viele Reisende in diesen Ort zu kommen. Während ich mich auf die Suche mache, einen Bus für den nächsten Tag mache werde ich von den meisten Bewohner mit fragenden Gesichtern angeschaut.
Neben der erfolgreichen Suche gibt es noch ein Abendessen, dann geht es früh ins Bett. Interessanterweise sehe ich im Ort noch ein Motorrad eines Pärchen welches ich kurz in Kuelap gesehen habe, die Beiden kann ich aber nicht entdecken.

Gegene 7 Uhr stehe ich wieder bei dem „Terminal“ und schon geht es auf zur letzten Strecke in Peru. Eine relativ kurze Fahrt bringt mich nach La Balza, dem winzigen Grenzort. Ich genieße ein kleines Frühstück bevor ich mich auf mache auszureisen. Auf dem Weg zu dem kleinen Büro kommen mir zwei Franzosen entgegen die mich wirklich Überraschen. Beide tragen große ca. 60 Liter Rucksäcke und gemeinsam halten Sie nocheinmal eine riesige Tasche. Meine kurze Frage was Sie denn alles dabei haben, wird nur mit einem Achselzucken beantwortet, ich glaube Sie fragen sich das selbst jeden Tag und sind von der Nachtfahrt die Sie hinter sich haben bedient.

Gewohnt unkompliziert gibt es den Ausreisestempel, dann geht es über die einsame Brücke nach Ecuador – neben dem Grenzwechsel zwischen Cambodscha und Laos wohl einer meiner einsamsten Orte.

 

Zusammenfassung Peru:

Ich kann mich noch erinnern das ich ein wenig aufgeregt waren nach Asien nun nach Lateinamerika zu wechseln. Fragte mich ob es komplizierter wird zu Reisen, teurer und ob die Menschen anders sein werden. Wie sich wieder einmal heraus stellt ist es auch, zumindest in Peru so weit, super einfach und unklompliziert zu seinem Ziel zu kommen. Es gibt hier genau so freundliche und weniger freundliche Menschen. Das Essen hat mir insgesamt sehr gut gefallen, selten gab es etwas wirklich überwältigendes aber auch nichts was mir nicht geschmeckt hat.
Mir war von vornherein klar das Peru mehr zu bieten hat als Machu Picchu, wurde dann aber doch überrascht wie viel mehr Zeit man in diesem Land noch verbringen könnte.
Sehr froh bin ich auch über meine Spanisch Klasse, ohne jegliches Spanisch kann es durchaus komplizierter werden.

Kosten:
Ich glaube das ein oder andere Mal habe ich nicht alles eingetragen aber grob sollte diese Aufstellung stimmen. Besonders meine Airbnb Wochen in Lima werden die Unterkunft Kosten etwas angehoben haben.

Unterkunft: ~623€
Transport: ~155€
Unterhaltung: ~348€
Essen & Trinken: ~608€
Sonstiges: ~36€

Gesamt: 1.770€ in 65 Tagen
Tagesdurchschnitt: ~27,23€

Der Spanischkurs ist nicht inbegriffen.